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Calvados - der edle Apfelbrand

Was ist Calvados?

Ein Calvados ist im Grunde ein Apfelbranntwein aus der Normandie. Exakt erklärt, aus dem Departement Calvados – was ihm auch die geschützte Ursprungsbezeichnung AOP verliehen hat. Es gibt drei verschiedene AOP-Sorten, den Calvados, den Calvados Pays d’Auge und den Calvados Domfrontais, deren Herstellungsgebiete durch das Institut national de l’origine et de la qualité (INAO) verbindlich festgelegt sind.


Der gesamte Herstellungsprozess dieser Apfelbrände – die Apfelernte, die Aufbereitung und Destillation – muss vollständig im jeweiligen Herstellungsgebiet durchgeführt werden. Ein Calvados muss mind. 40 %vol. haben und wird in unterschiedlichen Reifegraden angeboten.


Calvados Blanche - Manoir d'Apreval

Diese Art Calvados bieten nicht mehr viele Brennerein an, erzählte mir die Dame im Verkauf bei der Brennerei Manoir d'Apreval. Der Calvados Blanche eignet sich besonders gut für das Mischen von Cocktails – unbedingt solle man damit einen Apfel-Mojito probieren, sagte Madame. Hergestellt wird der Calvados Blanche bei Manoir d'Apreval im einfachen Column-Still-Verfahren hergestellt. Das die Spiritousen-Kenner von der Rum-Destillation kennen. Der Vorteil liegt darin, dass kontinuierlich gebrannt werden kann und der Brand dabei angenehm weich wird. Der vorgeklärte Apfelmost, der zum Brennen verwendet wird, hat seinen Zucker vollständig  bei der 6 Monate langen Fermentation in Alkohol umgewandelt. Nach dem Brennen lagert der Calvados schließlich für 2 bis 3 Jahre in alten 400 l Eichenfässer.



Genussempfehlungen: Im Cocktail, als Aperitif auf Crushed Eis, eiskalt serviert zu mariniertem oder geräuchertem Fisch wie Hering, Aal oder Lachs, zum Flambieren, für Sorbets oder auch zum Backen, aber auch als Degistif pur oder im Kaffee.

Kontakt: apreval@apreval.com


Calvados Blanche - Calvados Christian Drouin

Auch in der Brennerei von Christian Drouin wird seit 2003 wieder ein Blanche nach traditionellem Vorbild gebrannt. Da die heutigen AOP-Regeln eine mindestens 2-jährige Fasslagerung vorschreibt, kommt der Blanche von Drouin als La Blanche – Eau de Vie de Cidre auf den Markt. Denn die ursprüngliche Klassifikation der 1942 geschaffenen Appellation Calvados Pays d'Auge sah noch keine Mindestlagerung vor, weshalb der junge Calvados hell getrunken wurde. Für seinen La Blanche verwendet Drouin 30 heimische Calvados-Apfelsorten, die zunächst als Cidre vergoren und anschließend zweifach in kupfernen Brennblasen destilliert werden. Anschließend wird der Apfelbrand für mehrere Monate in neutralen Behältnissen gelagert, was ihm sein intensives Apfelaroma verleiht.


Genussempfehlungen: "La Blanche de Normandie schmeckt besonders gut zu Lachs oder Stör, roh oder geräuchert, zu rotem Kaviar und sonstigen Sakouskis. Ausgezeichnet auch zu Sushis und einem Tartar vom Thunfisch, oder als Dessert-Begleiter zu Zitronentarte oder Zitroneneis. Als „trou normand" oder zum Dessert könnte man auch eine Gratina von Limetten servieren, die man mit 100 cl Blanche de Normandie übergiesst" – Drouin

Kontakt: info@calvados-drouin.com

Calvados Christian Drouin

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  • Fotos: © Dorit Schmitt | Aromenspiele

    Manoir d'Apreval – Bio

    Fotos: © Dorit Schmitt | Aromenspiele

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