Wintergrillen

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Wintergrillen

Grillspaß an klirrend kalten Tagen

Schnee und Kälte sind kein Hinderungsgrund, den Grill im Winter anzuschmeißen! Die eingefleischten Grillfans heizen Ihren Rost das ganze Jahr über an. Steht man nur warmen und trockenen Fußes am Grill, tut es der Freude keinerlei Abbruch, wenn draußen eiskalte Temperaturen vorherrschen. Der Grill strahlt ja wohlige Wärme ab und mit einer Tasse heißem Punsch oder Glühwein wird bestimmt niemandem kalt, solange das Essen auf dem Rost liegt. Und wenn es so weit ist, wird anschließend sowieso ganz gemütlich drinnen am hübsch gedeckten Esstisch gegessen.

Die richtige Grillmethode entscheidet über das optimale Grillergebnis!

Es reicht es nicht aus, sich auf sein erstklassiges Equipment und qualitativ hochwertige Zutaten zu verlassen. Mindestens genauso wichtig ist es, die richtige Grillmethode anzuwenden und die optimale Garzeit zu wählen. Einen verlässlichen Anhaltspunkt findet man auf der offiziellen Weber-Grill-Webseite.

Die genauen Grill- und Garzeiten werden von vielen Faktoren beeinflusst, wie z.B. Größe des Grillgutes und der Außentemperatur etc.
Tabelle Garzeiten

Mit diesen Tipps wird das Wintergrillen zum Vergnügen 

Schnee und Kälte sind kein Grund, den Grill im Winter nicht anzufeuern. Mit diesen Tipps und Ideen wird die Outdoor-Session zu einem heißen Event:
  • Der Grill sollte an einem vor Schnee und Regen geschützten Ort stehen. Ein überdachtes Plätzchen auf dem Balkon oder der Terrasse sind perfekt.
  • Denkt daran, je kälter es draußen ist, desto höher sollte die Qualität der Holzkohle sein. Im Winter verglüht die Grillkohle schneller, es sollte also zusätzlich mit Briketts geheizt werden.
  • Da es im Winter früh dunkel wird, sollte für eine ausreichende Beleuchtung am Grill gesorgt werden.
  • Heizstrahler oder ein Heizpilz halten die Gäste und den Grillmeister warm. Dennoch sind warme Stiefel und Socken von Vorteil, für die Zeit im Freien. Wer die Möglichkeit dazu hat, kann natürlich im Garten ein romantisches Holzfeuer in einer Feuerschale anzünden.
  • Wer zum Essen nicht in die warme Wohnung geht, sollte das Fleisch am besten im Brötchen servieren. Das schützt etwas vor der eisigen Luft, und das Fleisch ist nicht sofort eiskalt.
  • In der Winterkälte schmecken heiße Getränke wie Tee, Grog und Glühwein am besten. Ebenso ist es immer ein guter Rat, stellt man einen Topf mit Suppe auf den Rost. Damit diese auch von innen gut wärmt, darf sie ruhig mit Ingwer und Chili gewürzt sein.
  • Grundsätzlich sollte man aber gut eingepackt die Zeit im Freien verbringen. Handschuhe, Schal, Winterpulli etc – und Wolldecken und Lammfelle halten uns kuschlig warm.
BESCHREIBUNG
Spätestens im Oktober wandern der Sonnenschirm, die Gartenstühle und der Grill in den Keller: Tschüß, ihr Lieben, bis nächsten Sommer! Aber halt, den Grill müssen Sie ab sofort nicht mehr in den Winterschlaf schicken, denn jetzt wird er auch bei Eis und Schnee angeheizt! Wintergrillen heißt der neue Trend, und Jamie Purviance, Grillexperte No. 1, liefert die perfekten Rezepte dafür: Ob saftige T-Bone-Steaks mit Cranberry-Meerrettich-Chutney, würzig-dampfendes Weiße-Bohnen-Stew oder die knusprige Weihnachtsgans mit Maronen-Apfel-Füllung – gegrillt wird mit allem, was die kalte Jahreszeit zu bieten hat! Und wenn dann der verheißungsvolle Duft von winterlichen Gewürzen in der Luft liegt und das Fleisch über der heißen Glut zischt, hält es garantiert niemanden mehr in der warmen Stube. Grillen nur im Sommer? Schnee von gestern!
WEBER’S WINTERGRILLEN
Autor: Jamie Purviance 
Buch (Hardcover): 192 Seiten
Sprache: deutsch
ISBN-10: 3833842326
ISBN-13: 978-3-8338-4232-0
Maße: 18.7 × 24.9 cm

Geflügel vom Grill

Wer eine Ente grillren möchte, kauft am besten eine Flug- bzw. Barberie-Ente. Sie sind in der Zubereitung weniger anspruchsvoll.

Ente mit Honigglasur und Apfel-Maronen-Füllung vom Grill

Wenn es sich ergibt, ist eine Ente vom Grill eine wunderbare Abwechslung in der Adventszeit. Schließlich muss man ja nicht im Freien essen, sondern kann es sich in der gemütlichen Wohnung bequem machen. Dieses Rezept kombiniert sehr gekonnt die winterlichen Aromen von Apfel und Maronen zur Ente.

TIPP: Für dieses Rezept eignet sich eine Flug- bzw. Barberie-Ente am besten. Sie sind in der Zubereitung auf dem Grill weniger kompliziert. Damit das Fleisch zart bleibt, wenn es fertig gegrillt ist, sollte man gut auf die Garzeiten achten.
zum Rezept

Fisch vom Grill

Ein ganzes Lachsfilet eignet sich perfekt, um auch im Winter auf dem Grillrost zu landen. Und alle freuen sich, wenn der Duft von Steckerlfischen über dem Feuer aufsteigt.
BESCHREIBUNG
Nachhaltig, fettarm, ohne Stresshormone und Antibiotika und nicht zuletzt: verdammt lecker - das sind die innovativen Wild-Grillrezepte von einem ganz besonderen BBQ-Profi: Tom Heinzle. Ob Wildburger, Hirschfilet mit Wachtel-Ei oder Pulled Pork vom Wildschwein - Toms Rezepte sind sinnlich, kreativ und mit einem sicheren Gespür für Geschmackskombinationen. Mit diesem Buch präsentiert er uns eine phänomenale und umfangreiche Rezeptsammlung zum Thema Wild Grillen. Die atmosphärischen Aufnahmen in authentischer Umgebung sorgen beim Lesen und Nachgrillen für die richtige Stimmung und machen Appetit auf mehr.

WILD GRILLEN

Autor: Tom Heinzle

200 Seiten, zahlreiche Farbfotos

210 x 260 mm, gebunden

ISBN 978-3-86852-932-6

Geräucherte Rote Bete mit frittiertem Knoblauch

Rezept von Tom Heinzle aus dem Buch WILD GRILLEN

Alles was ihr dazu braucht ist ein Grill mit Deckel, ein Grillwok (oder eine gusseiserne Pfanne), Olivenöl, Knoblauchzehen, gekochte Rote Bete und Räucherspäne. Die Rote Bete wird zunächst bei 80-100°C mit Hilfe der Räucherspäne geräuchert. das dauert ca. 60-90 Minuten. Die Knoblauchzehen werden geschält und gehackt und anschließend in heißem Olivenöl so lange frittiert, bis sie goldbraun sind. Zum Servieren die Bete in dünne Scheiben schneiden, den frittierten Knoblauch und etwas Öl darüber geben.


Tom Heinzle bietet die Rote Bete als Beilage zu einem ganzen Fasan an, den er im Monolith zubereitet.

Toms "Rotes Universalgewürz" für Wild und Geflügel

Rezept von Tom Heinzle aus dem Buch WILD GRILLEN

Dieser Gewürzmix kann auf Vorrat gemacht werden. Tom Heinzle verwendet ihn als Basis für viele andere Gewürzmischungen, die er für sein Grillgut verwendet. Was braucht ihr dafür?
Salz – gerne grobes Meersalz, Currypulver (von mild bis scharf ist jedes geeignet) und Paprikapulver, hier kann auch ein geräuchertes oder ein scharfes, verwendet werden. Die Zutaten zu je einem Drittel mixen.

Wildpreiselbeersauce mit Schokolade und Chili

Rezept von Tom Heinzle aus dem Buch WILD GRILLEN

Super easy! Besorgt euch im Supermarkt eine Wildpreiselbeermarmelade, mischt davon 6 EL mit 1 EL Kakaopulver (mind. 60% Kakao), 2 EL Ahornsirup, 1 TL Chiliflocken (oder Pul Biber) und 1/2 TL Salz. Dann muss das Ganze für gut 2-3 Stunden ziehen. Eine perfekte Begleitung zu Hirsch, Reh und Wildschwein.

Wild vom Grill

Wildschwein, Hirsch und Co. gehören auf den Grill, sobald die Tage kürzer werden. Wildbret besitzt einen aromatischen Eigengeschmack. Es ist jedoch fettärmer wie Rind, und daher sollten ein paar Tricks und Kniffe angewandt werden, um ein exzellentes Grillergebnis zu erhalten.

Rehrücken mit Trüffel-Camembert

Rezept von Tom Heinzle aus dem Buch WILD GRILLEN

Ich war sofort von dieser Kombi fasziniert: zartes Reh und cremig-aromatischer Camembert! Toll, was Tom Heinzle da für ein Fingerfood-Rezept in seinem Buch vorgestellt hat. Und dieses Fingerfood ist auch noch ruckzuck fertig!  Zunächst werden die Rückenfiletstücke bei direkter Hitze (250-280°C) in 90 Sekunden gegrillt. Danach kommt auf jedes Filet ein Stück Käse, der Deckel des Grills wird geschlossen, dann kann der Käse in 1 Miute schmelzen. Vor dem Genießen noch mit schwarzem Pfeffer aus der Mühle würzen.

Konfitüren und Co. zu Wild und Käse

Süß-fruchtige Kombinationen zu Wild oder Käse sind schon sehr lange bekannt. Alte Obstsorten wie die Kornelkirsche wurden bereits zu Großmutters Zeiten gerne zu Wildgerichten wie zu Hirsch oder Wildschwein gegessen. Bei uns gab es zum Rehrücken stets etwas Preiselbeermarmelade, die, wie damals üblich, in einer halben, eingemachten Birne auf dem Teller serviert wurde. Neben Preiselbeeren und Heidelbeeren schmecken auch Brombeeren gut zu deftigen Schmorgerichten. Die Früchte des Waldes eignen sich einfach gut, um den Wildgerichten eine schöne zusätzliche, fruchtige Note zu verleihen. Früher wurden geerntetes Obst und Beeren eingemacht oder eingeweckt. Einmal, damit das Geerntete nicht verkam und zum anderen, um später im Jahr, Marmelade oder Kompott davon essen zu können.

Zum amerikanischen Thanksgiving Truthahn isst man traditionell eine Cranberrysauce, die auch zu unseren Wildgerichten sehr gut passt. Verfeinert mit Zitrusfrüchten schmecken Cranberrys auch zu Weichkäse wie dem Brie. Zu gebackenem Camembert wurden immer schon gerne Preiselbeeren gegessen. Und Feigen und Quitten sind in Konfitüren oder Chutneys köstlich, um so zu Käse oder Wildgerichten zu brillieren. Übrigens: Wer versäumt hat, sich Marmeladen oder Kompott bei Zeiten selbst zu machen, kann aus tiefgekühlten Früchten jederzeit noch etwas zaubern. 
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