Sommerrollen

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So let's get to the point. Let's roll another …

Habt Ihr das schon probiert, euch Sommerrollen selbst zu machen? Ich habe mich das erste Mal daran gemacht, weil ich sie immer so lecker finde, wenn ich sie beim Vietnamesen bestelle. Und auch wenn ihr nicht alle Zutaten bekommt, das meiste findet sich im Supermarkt – bis auf den frischen Thaibasilikum. Aber ich bin bei den Kräutern auf glatte Petersilie und Minze ausgewichen, was auch sehr gut schmeckt.


Zutaten für Sommerrollenfüllung: ausreichend fische Kräuter wie Minze, Thaibasilikum, Koriander oder glatte Petersilie, Frühlingszwiebeln. Allerlei Gemüse wie Karotte, Avocado, Salatgurke, Paprika, Rote Bete und Rotkohl. Wer mag, kann auch Omelette, Glasnudeln, Eisbergsalat, Erdnüsse, Kresse, Sprossen, Mango oder Räuchertofu mit einwickeln. Und natürlich gehen auch Garnelen, Hühnchenbrust oder Roastbeefscheiben, die man einrollen kann. Dann braucht es noch Limettensaft, Sojasauce, Salz, Pfeffer und Reisblätter. 


Und dann kanns auch schon losgehen. Wie bei den meisten asiatischen Rezepten liegt das Hauptaugenmerk auf die Vorbereitung der Zutaten: waschen, schälen und fein schippseln, so auch hier - bis auf Kräuter, die kann man großzügig blattweise oder stengelweise (bei Petersilie und Koriander) einrollen. Dabei sind scharfe Messer und ein Sparschäler eine große Hilfe. Sobald ihr alle Zutaten vorbereitet habt, macht ihr euch am besten an die Zubereitung der Erdnusssauce und füllt euch dann eure Dips schon mal in Schälchen. Sojasauce, Erdnusssauce und Sweet Chili Sauce sind für die Sommerrollen meine Favoriten.


Die Reisblätter sind ein kleines bisschen tricky, denn wenn sie einmal in warmen Wasser befeuchtet wurden, beginnen sie auch schon zu kleben. Wer hier also unvorsichtig ist, hat sich schon schnell mal einen Klumpen gebastelt, der kaum noch auseinanderzubekommen ist. Daher mein Tipp: Die Reisblätter nur kurz in warmem Wasser anfeuchten und danach sofort auf eine glatte Arbeitsfläche legen. Da das Belegen und Einrollen anschließend schnell geht, habe ich diesen Schritt für jede Rolle einzeln wiederholt. Also: das runde Reisblatt in warmem Wasser befeuchten. Auf die Arbeitsfläche legen. Dann zunächst mit den Kräutern vom unteren Dritten zur Mitte hin belegen. Dann die gewünschten, klein geschnittenen Zutaten im unteren Drittel platzieren. Wer es schärfer will, kann etwas Sriracha über das Gemüse träufeln. Danach nimmt man das Reisblatt am unteren Drittel und rollt es eng anliegend über die Zutaten. Nun die beiden Seiten einklappen und die Sommerrolle fertig rollen. Danach können sie mit der Nahtstelle nach unten auf den Teller gelegt werden. Denk daran, dass ihr Abstände zwischen den Rollen lasst, denn sie pappen auch schnell zusammen.


Es gibt die Reisblätter in zwei Größen, ich hatte zufällig die kleineren besorgt. Das hat zur Folge, dass mundgerechte Häppchen herausgekommen sind, die sich aber sehr gut essen lassen und natürlich ebenso hübsch aussahen.

So wird der Geschmacksinn clever um den Finger gewickelt!

Sommerrollen werden nicht frittiert, sondern sind nur von leichtem Reispapier ummantelt. Im Inneren scheinen die frischen Zutaten durch die durchsichtige Hülle, die Lust aufs Reinbeißen machen. Vegan, Vegetarisch, mit Fleisch, Fisch, Geflügel oder Garnelen – der eigenen Lust und Laune sind keine Grenzen beim Einwickeln gesetzt. Eine wichtige Rolle spielen aber auf jeden Fall frisches Gemüse und viel frische Kräuter. Und der Dip für die Rollen darf auch nicht fehlen.

Das sind die leckersten Dips zu Sommerrollen

Erdnusssauce, Sojasauce und Sweet Chili Sauce sind meine Favoriten, wenn es ums Dippen der Sommerrollen geht.

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