NO WASTE REZEPTE TAG 2
Dorit Schmitt • 24. März 2020
Tag 2 - erst einmal gesund frühstücken

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Gut für das eigene Wohlbefinden
Seit gut 2 Jahren habe ich mir angewöhnt, morgens ein Müsli zu essen. Ich bin nie der Frühstücker gewesen, wen nicht gerade Wochenende war. Aber so ein Müsli ist super. Und ich mag es lieber als diese breiigen Porridge-Varianten und Over-Night-Oats. Aber ob nun meine Variante, Porridge oder Over-Night-Oats, Hauptsache ihr verwendet frische Zutaten und keine Fertig-Mischungen!
Für mein Müsli habe ich immer folgende Dinge zu Hause:
Für mein Müsli habe ich immer folgende Dinge zu Hause:
Kernige Haferflocken
Sonnenblumenkerne
Walnusskerne
Leinsamen
Rosinen
H-Milch, fettreduziert
außerdem frisches Obst, das variieren kann:
Äpfel, Birnen, Bananen, Heidelbeeren, Erdbeeren
So bereite ich mein Müsli zu:
normalerweise verwende ich 1/2 Apfel und eine halbe Banane (oder Birne), 3 EL Haferflocken, 1 TL Leinsamen, 1 EL Sonnenblumenkerne (oder Walnusskerne), 1 gehäufter TL Zucker und H-Milch.
Das Schöne an so einem Frühstück ist, dass ihr immer so variieren könnt, wie es euch passt. Anstatt Kuhmilch kann natürlich auch Hafermilch verwendet werden - oder ein Naturjoghurt. Anstelle von Zucker, geht auch Agavendicksaft oder Honig. Und das Obst, die Nüsse oder Trockenfrüchte können ebenfalls nach den eigenen Vorlieben eingekauft und verwendet werden. Hanfsamen beispielsweise sind auch eine schöne Alternative zu Leinsamen.
Und was passiert mit den nicht verwendeten Obsthälften? Entweder gibt es diese am nächsten Tag ins Müsli – oder es gibt einen Obstsalat, in den dann noch weiteres Obst geschnitten werden kann.
Mittagessen: Salat mit gratiniertem Ziegenkäse
Gestern habe ich mir ja ausreichend Salat gewaschen und vorbereitet, sodass das Mittagessen relativ schnell und unkompliziert zu machen ist. Bevor es losgeht, muss ich mir allerdings zwei Baguette-Brötchen aufbacken, doch den Ofen brauche ich dann sowieso, um mir dann auf Brotscheiben den Ziegenkäse zu gratinieren.
Für den Salat:
fertig vorbereitet von gestern (Romana und Feldsalat)
Cherrytomaten
Ziegenkäse, zwei dickere Scheiben von der Rolle abschneiden
Schnittlauch - oder andere frische Kräuter (ich bin auf Basilikum ausgewichen)
Für das Dressing:
Bio-Agavendicksaft (hab ich vorrätig)
1/2 Knoblauchzehe (Knoblauch und Zwiebeln habe ich immer im Haus)
1 EL Balsamico die Modena
1 EL weißen Balsamico-Essig
3 EL extra virgin Arbequina Olivenöl (habe ich vorrätig)
Fleur de Sel
Pfeffer aus der Mühle
So gehts:
Backofen auf 200 Grad vorheizen. Ich habe zunächst zwei Brötchen aufgebacken. Das Zweite wird es dann heute Abend geben.
In der Zwischenzeit habe ich das Dressing gemacht: Knoblauch schälen und halbieren. Eine Hälfte durch die Presse drücken und mit Agavendicksaft und den beiden Essigen verrühren, dann das Olivenöl kräftig unterschlagen, bis das Dressing schön cremig ist. Salzen, pfeffern und die entsprechenden Kräuter unterheben.
Nachdem die Brötchen fertig aufgebacken waren, habe ich sie zunächst abkühlen lassen. Dann das Benötigte halbiert, mit der anderen Knoblauchhälfte eingerieben und mit den Ziegenkäsescheiben belegt. So ist das Ganze noch einmal zum Gratinieren in den Ofen. Es ist ratsam, ein Backpapier auf den Rost zu legen und darauf die belegten Brotscheiben zu setzen. Der Käse sollte eine schöne goldene Farbe angenommen haben. Jetzt hat man Zeit genug, den Salat auf dem Teller zu verteilen, zu salzen und zu pfeffern, sowie mit dem Dressing großzügig zu beträufeln.
Wenn die Ziegenkäse schön gratiniert sind, setzt man die Brotscheiben auf den Salatteller, gießt sich ein Gläschen Sauvignon Blanc oder Muscat ein und genießt den Salat und das Leben.
Bon appetit!
PS: Drink responsibly!
Abendessen: Erdbeeren mit Sahne
Da ich nach dem Mittagessen immer noch so schön satt war, fiel die Kocherei am Abend aus. Dafür gab es aber von den gestern gekauften Erdbeeren, die man ja auch nie lange im Kühlschrank aufbewahren kann.
Ich wasche die Erdbeeren kurz ab, lasse sie etwas abtropfen und schneide sie dann in mundgerechte Stücke. Wer will, kann sie nun mit etwas Orangenlikör marinieren – muss man aber nicht – nur etwas Zucker darüber streuen und ziehen lassen reicht.
Dann noch etwas Sahne mit einer Prise Zucker halbsteif schlagen und über die Erdbeeren geben.
Morgen müssen dann 1 Brötchen, das ich heute mit aufgebacken habe, und ein paar Erdbeeren, die noch übrig blieben, aufgebraucht Dazu dann mehr auf Tag 3 hier im Blog: Hier werde ich mich nun um die Dinge kümmern, die von Tag 1 und 2 übrig geblieben sind.

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