NO WASTE REZEPTE TAG 3
Dorit Schmitt • 26. März 2020
Es kann so lecker sein, Reste und gute Ideen zu vereinen

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Tag 3 ist mit einem späten Frühstück gestartet
Dieses Mal habe ich mit dem Frühstück etwas länger gewartet und das Müsli eingetauscht gegen ein belegtes Brötchen mit Resten von Tag 1 (Entrecôte und gebratene Auberginen) und Tag 2 (Brötchen, Salat, Tomate, Dressing). Einzig der Frischkäse und ein paar frische Kräuter kamen für meine Luxus-Baguette-Variante neu dazu. Es hat superlecker geschmeckt und ich dachte so bei mir, dass ich viel zu selten Baguette bzw. belegte Brötchen auf dem Schirm habe.
Heute muss natürlich weiter fleißig Salat gegessen werden. Da ich wegen des späten Frühstücks noch keinen großen Hunger für das Mittagessen habe, werde ich am frühen Nachmittag nur eine Kleinigkeit (Apéro) zu mir nehmen und zum Abendessen eine große Schüssel bunten Salat machen (Romana, Feldsalat, Frühlingszwiebel, Gurke, rote Paprika - Dressing was leichtes mit Joghurt und Kräutern). Dazu werde ich mir ein paar Kartoffeln kochen, die ich mit einem Kräuter-Quark essen möchte. Klingt gut, finde ich.
Was gibt's zum Apéro?
Da ich immer ein paar Oliven im Haus habe und Cracker bzw. dieses Mal auch mal wieder Chips, habe ich mich entschieden, mir zu Mittag einen kleinen französischen Aperitif zu gönnen. Schließlich habe ich vor drei Tagen auch ein paar dieser Salami-Sticks mit Walnuss eingepackt.
In ein paar Jahren weiß es vielleicht niemand mehr, aber die Coronakrise
zwingt uns weltweit gerade, das Haus so wenig wie möglich zu verlassen. Das heißt für mich auch, nicht mehr alle paar Tage zum Einkaufen zu fahren, um mich möglichst wenig den eventuell vorhandenen Infektionsherden auszusetzen.
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und Knabberzeug
kann übrigens bei Chateau et Chocolat im Onllineshop
bestellt werden. Mit einem Einkauf dort, unterstützt ihr mich in diesen harten Zeiten auch ein kleines bisschen. Der Sommer kommt, und für alle, die einen Aperitif
genießen wollen, bietet Chateau et Chocolat wirklich eine feine Auswahl!
Abendessen - fleischlos, günstig und unkompliziert kochen!
Einfacher gehts kaum, sich etwas zu kochen, das schmeckt! In meinem Fall waren das am Abend Pellkartoffeln, eine Schüssel Salat und ein selbst gemachter Kräuterquark (TK-Petersilie, frischer Estragon, frische Zitronenmelisse, frischer Basilikum, Meersalz, Pfeffer aus der Mühle, Quark und eine halbe Knoblauchzehe (die blieb gestern übrig).
Bon appetit!
Übrig geblieben sind: Pellkartoffeln und etwas vom Kräuterquark. Im Kühlschrank liegen für den nächsten Tag: eine Hühnerbrust, Zucchini, Paprika, Fenchelknolle und Salat (bereits gewaschen vom Vortag). Geplant: Ofengemüse mit gebratener Hühnerbrust Bratkartoffeln und Kräuterquark. Die Hühnerbrust ist groß, sodass ich die Hälfte davon am Abend zu Salat essen kann.

Man schenkt sich ein Glas Wein ein, riecht daran - findet die Tiefe faszinierend - nimmt einen Schluck und ist hin und weg? Weinkenner erleben das hin und wieder - aber dieser Müller-Thurgau hat Christina und mich umgehauen! Trotz seines moderaten Alkoholgehalts von 11,5% Vol. fehlt es diesem "Naturburschen eines Müllers" nicht an Ausdruck und Komplexität. Irgendwie fühlt man sich beim Trinken sanft eingehüllt in ein wunderbar wohliges Gefühl.

Der Spitzwegerich ist weit mehr als nur ein „Unkraut“ am Wegesrand – er ist eine vielseitige, essbare Wildpflanze mit überraschendem Geschmack. Besonders die zarten Blütenknospen schmecken champignonartig und lassen sich roh oder gedünstet genießen. Ebenso die Blätter, Samen und Wurzeln sind verwertbar – roh, gekocht oder eingelegt. Als „Wilde Wegelagerer“, bezeichnen die Autorinnen Janine Hissel und Elke Schwarzer die Wegeriche in ihrem „Das kleine Unkraut Kochbuch“ – und liefern dazu gleich eine Reihe köstlicher Rezeptideen

Sven hat es immer noch drauf. Er macht "wieder" Weine, die in sich ruhen, von ihrem Terroir und von ihrem Macher erzählen. Dieser Rosé zeigt den Freigeist und das Können von Sven, indem er einfach mal Grauburgunder und Pinot Noir zum Einsatz bringt. Wie bei all seinen Weinen vereint der Pinot-Spezialist auch hier gekonnt das Beste aus Baden und von der Mosel – ungeschönt und unfiltriert – beim Ausbau im Holz.
Leben und leben lassen. Und bitte aufhören, Dinge schlecht zu reden, nur weil sie vielleicht nicht gut für das eigene Geschäft sind. Angst ist kein guter Ratgeber. Lasst die Menschen doch einen Monat lang ihre Motivation, sich selbst etwas Gutes zu tun! Einen Monat vegan leben? Warum nicht! Einen Monat lang keinen Alkohol trinken? Warum nicht!

Baba Ganoush ist eine orientalische Vorspeise aus der Levante-Küche, die aus gegrillten Auberginen, Tahini (Sesampaste), Zitronensaft, Knoblauch und Olivenöl zubereitet wird. Die Auberginen werden traditionell geröstet, um ein rauchiges Aroma zu erzeugen. Das Püree wird cremig und hat einen herzhaften, leicht nussigen Geschmack.

Ich finde es immer wieder faszinierend, wie die Bräuche, die man seit der Kindheit aus der Heimat kennt, in anderen Ländern auf ihre eigene Weise gefeiert und zelebriert werden. Da mein Herz bekanntermaßen für Frankreich schlägt, war es für mich eine besondere Freude, die Vorweihnachtszeit einmal in der Provence verbringen zu können.
Wir alle haben Träume und Wünsche, die unser Leben begleiten. Einer davon – mehr von der Welt zu sehen – geht nun in Erfüllung: Ich werde das erste Mal nach Südafrika reisen. Was für ein Abenteuer! Ich bin aufgeregt und hibbelig wie ein kleines Kind. Voller Vorfreude auf all die neuen Eindrücke und Inspirationen, die dort auf mich warten!