NO WASTE REZEPTE TAG 4
Dorit Schmitt • 27. März 2020
Resteverwertung und Kreativität

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Nachhaltig und köstlich essen
Das Frühstück bestand wieder aus einem Müsli mit den üblichen Zutaten: 3 EL Haferflocken, 1/2 TL Leinsamen, 1 EL Sonnenblumenkerne, 1/2 Apfel, 1/2 Birne, etwas Zucker und H-Milch.
Für das Mittagessen machte ich mir eine Pfanne Bratkartoffeln (übrig gebliebene Pellkartoffeln von gestern) mit Spiegeleiern und einer Schüssel grünen Salat. Das ist einfach und schmeckt. Wer will, kann die Bratkartoffeln zusätzlich mit Speckwürfeln braten, dann wird es eine etwas deftigere Bauernpfanne. Zutaten: Pellkartoffeln vom Vortag, 2 Frühlingszwiebeln, Meersalz, Pfeffer aus der Mühle. Angebraten in Butter und einem TL Öl.
Bratkartoffeln, Spiegelei und Salat
Lecker gekocht wurde für das Abendessen
Auch das Gemüse im Kühlschrank muss verwertet werden. Und falls man das nicht schnell genug schafft, dann sollte es eingefroren werden. Ich habe gestern für mein Ofengemüse folgende Zutaten verwenden können: 1 kleine Bio-Zucchini, 1/2 rote Paprika, 1/2 Fenchelknolle, etwas Schale einer Bio-Zitrone, 1 große Karotte, 1 Tomate, 1 Knoblauchzehe, vom Balkon Thymian, Rosmarin und Bohnenkraut, Olivenöl, Noilly Prat (wird zum Aufgießen genommen), Meersalz, Pfeffer aus der Mühle. Den Ofen auf 200 Grad vorheizen, währen man das Gemüse vorbereitet.
Die Hühnerbrust kalt abwaschen, trockentupfen, salzen und mit einer Öl-Rosenpaprikamischung einreiben.
Das Gemüse in die Pfanne schlichten, Salzen, Pfeffern, die Kräuterzweige darauf legen und mit Olivenöl übergießen. Es kommt zunächst für 20 Minuten auf die mittlere Schiene ins Rohr. Danach die Pfanne aus dem Ofen nehmen, großzügig mit Noilly Prat aufgießen und die Hühnerbrust auf das Gemüse legen. Hitze auf 180 Grad reduzieren. Dann für weitere 20 Minuten zurück in den Ofen, um die Hühnerbrust fertig zu braten. Dabei einmal das Gemüse wenden und das Huhn mit Butterflocken belegen.
Bon appetit!
Weinempfehlung: ein Pfälzer Muskateller. Meiner war ein schöner vom Weingut Nett, den ich vor ein paar Tagen bereits geöffnet hatte, was dem Wein keinen Abbruch tat! Einfach die geöffnete Flasche im Kühlschrank aufbewahren.
Zur Frustbewältigung wurde ein Osterhase geschlachtet
Für Morgen ist noch eine Portion Ofengemüse und Hühnerbrust übrig. Außerdem werde ich aus den beiden Zucchini, die ich noch habe, eine feine Suppe kochen. Hier geht's zu Tag 5.

Man schenkt sich ein Glas Wein ein, riecht daran - findet die Tiefe faszinierend - nimmt einen Schluck und ist hin und weg? Weinkenner erleben das hin und wieder - aber dieser Müller-Thurgau hat Christina und mich umgehauen! Trotz seines moderaten Alkoholgehalts von 11,5% Vol. fehlt es diesem "Naturburschen eines Müllers" nicht an Ausdruck und Komplexität. Irgendwie fühlt man sich beim Trinken sanft eingehüllt in ein wunderbar wohliges Gefühl.

Der Spitzwegerich ist weit mehr als nur ein „Unkraut“ am Wegesrand – er ist eine vielseitige, essbare Wildpflanze mit überraschendem Geschmack. Besonders die zarten Blütenknospen schmecken champignonartig und lassen sich roh oder gedünstet genießen. Ebenso die Blätter, Samen und Wurzeln sind verwertbar – roh, gekocht oder eingelegt. Als „Wilde Wegelagerer“, bezeichnen die Autorinnen Janine Hissel und Elke Schwarzer die Wegeriche in ihrem „Das kleine Unkraut Kochbuch“ – und liefern dazu gleich eine Reihe köstlicher Rezeptideen

Sven hat es immer noch drauf. Er macht "wieder" Weine, die in sich ruhen, von ihrem Terroir und von ihrem Macher erzählen. Dieser Rosé zeigt den Freigeist und das Können von Sven, indem er einfach mal Grauburgunder und Pinot Noir zum Einsatz bringt. Wie bei all seinen Weinen vereint der Pinot-Spezialist auch hier gekonnt das Beste aus Baden und von der Mosel – ungeschönt und unfiltriert – beim Ausbau im Holz.
Leben und leben lassen. Und bitte aufhören, Dinge schlecht zu reden, nur weil sie vielleicht nicht gut für das eigene Geschäft sind. Angst ist kein guter Ratgeber. Lasst die Menschen doch einen Monat lang ihre Motivation, sich selbst etwas Gutes zu tun! Einen Monat vegan leben? Warum nicht! Einen Monat lang keinen Alkohol trinken? Warum nicht!

Baba Ganoush ist eine orientalische Vorspeise aus der Levante-Küche, die aus gegrillten Auberginen, Tahini (Sesampaste), Zitronensaft, Knoblauch und Olivenöl zubereitet wird. Die Auberginen werden traditionell geröstet, um ein rauchiges Aroma zu erzeugen. Das Püree wird cremig und hat einen herzhaften, leicht nussigen Geschmack.

Ich finde es immer wieder faszinierend, wie die Bräuche, die man seit der Kindheit aus der Heimat kennt, in anderen Ländern auf ihre eigene Weise gefeiert und zelebriert werden. Da mein Herz bekanntermaßen für Frankreich schlägt, war es für mich eine besondere Freude, die Vorweihnachtszeit einmal in der Provence verbringen zu können.
Wir alle haben Träume und Wünsche, die unser Leben begleiten. Einer davon – mehr von der Welt zu sehen – geht nun in Erfüllung: Ich werde das erste Mal nach Südafrika reisen. Was für ein Abenteuer! Ich bin aufgeregt und hibbelig wie ein kleines Kind. Voller Vorfreude auf all die neuen Eindrücke und Inspirationen, die dort auf mich warten!