PUMPERNICKELSALAT
Dorit Schmitt • 14. April 2020
Kulinarische Grüße vom Süden in den Norden

Foto: © Dorit Schmitt | Aromenspiele
Teilen
Krabben & Pumpernickel
Als es vor Ostern diese kleinen Grönlandkrabben in der Tiefkühltruhe des Supermarktes gab, griff ich zu, weil ich Rezepte im Kopf hatte, wie Rührei mit Krabben auf einer Scheibe Bauernbrot oder Spargelsuppe mit Krabben. Ein paar Tage später wurde daraus ein Pumpernickelsalat mit Krabben, Gurke, Dill und Radieschen. Dazu eine sehr raffinierte Vinaigrette mit Apfelessig, Sonnenblumenöl, süßer Senf, Meerrettich, Zucker, Flor de Sal mit Limone und Lavendel und Zitronenpfeffer. Und mal kein Wein, sondern ein kühles Pils zum Essen! Das bayerische Kind in der neuen badischen Heimat ist glücklich. Die nordisch angehauchte Salatidee schmeckte hervorragend. Ausprobieren ist unbedingt empfehlenswert!
Zutaten für 4 Personen:
1 rote Zwiebel
1 Bund Radieschen
1/2 Bio-Salatgurke
Abrieb von der Schale einer Bio-Zitrone
100 g Krabben
3-4 EL Apfelessig
3 EL Sonnenblumenöl
2 TL süßer Senf (den für die Weißwürste)
2 TL Meerrettich aus dem Glas
2 TL Zucker
Zitronenpfeffer
Flor de Sal mit Limone und Lavendel (oder Fleur de Sel und etwas Zitronenschalenabrieb)
2 EL Dill
4 Scheiben Pumpernickel
So gehts:
Radieschen putzen, abbrausen und je nach Größe entweder in Scheiben, in Viertel oder in Hälften schneiden. Die Zwiebel schälen und fein würfeln.
Für die Salatsauce Essig, Meerrettich, Senf und Zucker verrühren, danach das Öl einrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Radieschen und Zwiebeln in diesem Dressing für gute 10 Minuten ziehen lassen.
Gurke gründlich waschen, bei Bedarf schälen und würfeln. Dill waschen, trocken schütteln und die Spitzen abzupfen. Pumpernickelscheiben grob zerpflücken. Alles in einer Schüssel mischen. Die Zitronenschale darüber reiben und das Dressing mit samt den eigelegten Zutaten unterheben. Noch einmal abschmecken und den Salat mit einem kühlen Pils servieren.

Man schenkt sich ein Glas Wein ein, riecht daran - findet die Tiefe faszinierend - nimmt einen Schluck und ist hin und weg? Weinkenner erleben das hin und wieder - aber dieser Müller-Thurgau hat Christina und mich umgehauen! Trotz seines moderaten Alkoholgehalts von 11,5% Vol. fehlt es diesem "Naturburschen eines Müllers" nicht an Ausdruck und Komplexität. Irgendwie fühlt man sich beim Trinken sanft eingehüllt in ein wunderbar wohliges Gefühl.

Der Spitzwegerich ist weit mehr als nur ein „Unkraut“ am Wegesrand – er ist eine vielseitige, essbare Wildpflanze mit überraschendem Geschmack. Besonders die zarten Blütenknospen schmecken champignonartig und lassen sich roh oder gedünstet genießen. Ebenso die Blätter, Samen und Wurzeln sind verwertbar – roh, gekocht oder eingelegt. Als „Wilde Wegelagerer“, bezeichnen die Autorinnen Janine Hissel und Elke Schwarzer die Wegeriche in ihrem „Das kleine Unkraut Kochbuch“ – und liefern dazu gleich eine Reihe köstlicher Rezeptideen

Sven hat es immer noch drauf. Er macht "wieder" Weine, die in sich ruhen, von ihrem Terroir und von ihrem Macher erzählen. Dieser Rosé zeigt den Freigeist und das Können von Sven, indem er einfach mal Grauburgunder und Pinot Noir zum Einsatz bringt. Wie bei all seinen Weinen vereint der Pinot-Spezialist auch hier gekonnt das Beste aus Baden und von der Mosel – ungeschönt und unfiltriert – beim Ausbau im Holz.
Leben und leben lassen. Und bitte aufhören, Dinge schlecht zu reden, nur weil sie vielleicht nicht gut für das eigene Geschäft sind. Angst ist kein guter Ratgeber. Lasst die Menschen doch einen Monat lang ihre Motivation, sich selbst etwas Gutes zu tun! Einen Monat vegan leben? Warum nicht! Einen Monat lang keinen Alkohol trinken? Warum nicht!

Baba Ganoush ist eine orientalische Vorspeise aus der Levante-Küche, die aus gegrillten Auberginen, Tahini (Sesampaste), Zitronensaft, Knoblauch und Olivenöl zubereitet wird. Die Auberginen werden traditionell geröstet, um ein rauchiges Aroma zu erzeugen. Das Püree wird cremig und hat einen herzhaften, leicht nussigen Geschmack.

Ich finde es immer wieder faszinierend, wie die Bräuche, die man seit der Kindheit aus der Heimat kennt, in anderen Ländern auf ihre eigene Weise gefeiert und zelebriert werden. Da mein Herz bekanntermaßen für Frankreich schlägt, war es für mich eine besondere Freude, die Vorweihnachtszeit einmal in der Provence verbringen zu können.
Wir alle haben Träume und Wünsche, die unser Leben begleiten. Einer davon – mehr von der Welt zu sehen – geht nun in Erfüllung: Ich werde das erste Mal nach Südafrika reisen. Was für ein Abenteuer! Ich bin aufgeregt und hibbelig wie ein kleines Kind. Voller Vorfreude auf all die neuen Eindrücke und Inspirationen, die dort auf mich warten!