OFENKARTOFFELN MIT KRABBENSAUCE
Dorit Schmitt • 20. April 2020
Und wieder ein Rezept aus der Rubrik: So einfach, so gut!

Foto: © Dorit Schmitt | Aromenspiele
Teilen
Krabben & Kartoffel – eine Frühlingsromanze
Die ersten Kartoffeln im Jahr schmecken mir immer besonders gut. Man kann sie mit Schale essen und der Geschmack ist auch irgendwie frischer. Ich hatte ein Rezept entdeckt, das zu Ofenkartoffeln eine Sauce mit Krabben vorstellte. Das klang so gut, dass ich es auch sofort ausprobieren wollte. Und ich kann es Euch zum Nachkochen empfehlen! Das ist alles, was Ihr braucht:
Blog-Startseite
Zutaten für 4 Personen
ca. 1 kg vorwiegend festkochende Kartoffeln
2 EL Sonnenblumenöl
grobes Meersalz
1/2 Bund Petersilie (es geht glatte oder krause)
1/2 Bund Basilikum
4 Frühlingszwiebeln
2 Gewürzgurken
2 EL Kapern (gerne auch Nonpareilles, die sind kleiner und feiner)
1 Becher Joghurt, natur
1 Becher Crème fraîche (oder Sauerrahm)
2 TL Dijon-Senf
ca. 200 g Krabben (TK Grönlandkrabben)
Saft einer halben Zitrone
Fleur de Sel mit Petersilie und Knoblauch
Pfeffer aus der Mühle
So gehts:
Krabben nach Packungsanleitung auftauen. Dann mit Zitronensaft beträufeln.
Ofen auf 200 Grad vorheizen. Kartoffeln abwaschen und der Länge nach halbieren. Das Backblech mit Backpapier belegen, mit Öl bepinseln und etwas grobes Meersalz darauf verteilen. Dann die Kartoffelhälften mit der Schnittfläche nach unten auf das Blech legen.
Ofen auf 180 Grad zurückdrehen und das Blech auf die mittlere Schiene schieben. Die Kartoffeln 30 Minuten backen lassen, bis sie weich sind.
In der Zwischenzeit kann die Sauce zubereitet werden. Kräuter waschen, die Blätter abzupfen und fein hacken. Die Frühlingszwiebeln waschen, putzen und die komplette Schlote in feine Ringe schneiden. Die Gewürzgurken in kleine Würfel schneiden. Kapern aus dem Glas nehmen und abtropfen lassen. Wer will, kann diese auch ebenfalls grob hacken.
In einer Schüssel zunächst Joghurt, Crème fraîche und Senf glatt rühren. Dann Kräuter, Kapern, Gewürzgurken und Krabben untermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Für meinen Salat habe ich verwendet:
Romanasalatherz, Salatgurke, Chicorée, Blutampfer. Das Dressing gemixt aus: Walnussöl, Sonnenblumenöl, Zitronensaft, Apfelessig, Zucker. Hiervon nehmt Ihr am besten nur so viel, wie ihr auch essen werdet.
Lasst es Euch schmecken!
Meine Weinempfehlung:
Ein Weißburgunder aus der Pfalz, der mit dem Aroma nach weißen Blüten, Zitrone und gelben Früchten betörend fein war.

Man schenkt sich ein Glas Wein ein, riecht daran - findet die Tiefe faszinierend - nimmt einen Schluck und ist hin und weg? Weinkenner erleben das hin und wieder - aber dieser Müller-Thurgau hat Christina und mich umgehauen! Trotz seines moderaten Alkoholgehalts von 11,5% Vol. fehlt es diesem "Naturburschen eines Müllers" nicht an Ausdruck und Komplexität. Irgendwie fühlt man sich beim Trinken sanft eingehüllt in ein wunderbar wohliges Gefühl.

Der Spitzwegerich ist weit mehr als nur ein „Unkraut“ am Wegesrand – er ist eine vielseitige, essbare Wildpflanze mit überraschendem Geschmack. Besonders die zarten Blütenknospen schmecken champignonartig und lassen sich roh oder gedünstet genießen. Ebenso die Blätter, Samen und Wurzeln sind verwertbar – roh, gekocht oder eingelegt. Als „Wilde Wegelagerer“, bezeichnen die Autorinnen Janine Hissel und Elke Schwarzer die Wegeriche in ihrem „Das kleine Unkraut Kochbuch“ – und liefern dazu gleich eine Reihe köstlicher Rezeptideen

Sven hat es immer noch drauf. Er macht "wieder" Weine, die in sich ruhen, von ihrem Terroir und von ihrem Macher erzählen. Dieser Rosé zeigt den Freigeist und das Können von Sven, indem er einfach mal Grauburgunder und Pinot Noir zum Einsatz bringt. Wie bei all seinen Weinen vereint der Pinot-Spezialist auch hier gekonnt das Beste aus Baden und von der Mosel – ungeschönt und unfiltriert – beim Ausbau im Holz.
Leben und leben lassen. Und bitte aufhören, Dinge schlecht zu reden, nur weil sie vielleicht nicht gut für das eigene Geschäft sind. Angst ist kein guter Ratgeber. Lasst die Menschen doch einen Monat lang ihre Motivation, sich selbst etwas Gutes zu tun! Einen Monat vegan leben? Warum nicht! Einen Monat lang keinen Alkohol trinken? Warum nicht!

Baba Ganoush ist eine orientalische Vorspeise aus der Levante-Küche, die aus gegrillten Auberginen, Tahini (Sesampaste), Zitronensaft, Knoblauch und Olivenöl zubereitet wird. Die Auberginen werden traditionell geröstet, um ein rauchiges Aroma zu erzeugen. Das Püree wird cremig und hat einen herzhaften, leicht nussigen Geschmack.

Ich finde es immer wieder faszinierend, wie die Bräuche, die man seit der Kindheit aus der Heimat kennt, in anderen Ländern auf ihre eigene Weise gefeiert und zelebriert werden. Da mein Herz bekanntermaßen für Frankreich schlägt, war es für mich eine besondere Freude, die Vorweihnachtszeit einmal in der Provence verbringen zu können.
Wir alle haben Träume und Wünsche, die unser Leben begleiten. Einer davon – mehr von der Welt zu sehen – geht nun in Erfüllung: Ich werde das erste Mal nach Südafrika reisen. Was für ein Abenteuer! Ich bin aufgeregt und hibbelig wie ein kleines Kind. Voller Vorfreude auf all die neuen Eindrücke und Inspirationen, die dort auf mich warten!