Sommergemüse

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Sonnengereifte Schätze aus dem eigenen Garten

VIEL MEHR ALS NUR EINE BEILAGE
Im Sommer ist die Zeit gekommen, so oft wie möglich zu grillen und unter freiem Himmel zu schlemmen. Gemüse ist heute immer mit dabei, wenn der Rost belegt wird. Doch Grillgemüse muss längst nicht nur aus Paprika, Auberginen- und Zucchinischeiben bestehen, die dann als Beilage zum gegrillten Fleisch oder Fisch gegessen werden. Aus den Resten kann am nächsten Tag ganz einfach eine köstliche Bruschetta gezaubert werden.

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Gemüse haltbar machen

Gemüse und Obst haltbar machen für den Wintervorrat. Die Zeit der Einweckgläser ist zurückgekommen! Was einst in Kellern lagerte, um den Winter mit der Ernte des Sommers zu überbrücken, hat das verstaubte Image abgelegt und ist wieder salonfähig geworden. Eingelegt werden kann praktisch alles.

In dieser Rubrik findet Ihr alles, um Gemüse haltbar zu machen, sei es im Essigsud, in Öl oder fermentiert.
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Pfiffiges mit Pfifferlingen

SOMMERLICHER GENUSS
Jetzt ist die Zeit der Pfifferlinge gekommen. Sehr köstlich schmeckt es, die kleinen gelben Pilze auf mediterrane Art zu genießen. Tomaten, Knoblauch, eingelegte Artischockenherzen, schwarze Oliven und Basilikum harmonieren vorzüglich mit den aromatischen Speisepilzen. 

Ein Hoch auf das Pfifferling-Risotto!

Pfifferlinge können bis heute nicht kommerziell gezüchtet werden, wie beispielsweise Champignons oder Austernpilze, daher ist ihre Saison sehr begrenzt, in der sie frisch zu haben sind. Wer sie im Wald selbst suchen möchte, wird die schmackhaftesten Exemplare von Juli bis September finden. Aber auch auf dem Wochen- und im Supermarkt gibt es nun Eierschwammerl, wie die gelben Schwammerl auch genannt werden. Ein besonders köstliches Gericht mit den goldgelben Waldpilzen ist ein Risotto. Und keine Angst davor, denn ein perfektes Risotto in Eigenregie zuzubereiten, ist eigentlich ganz einfach!

HIER im WILD & WALD-SPEZIAL findet Ihr noch weitere Rezepte mit den gelben Eierschwammerln.
Weinempfehlung von Sommelière Dorit Schmitt: Wer sich etwas Gutes zu diesem feinen Risotto tun möchte, der stellt sich einen Auxerrois aus dem Elsass, von der Demeter zertifizierten Domaine Jean-Paul Schmitt kalt. Das schöne Fruchtspiel und die angenehme Säure (weich, doch vorhanden), passen vorzüglich zu dem Risotto mit den fein-aromatischen Pfifferlingen.

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Der Pfifferling

Eierschwammerl, Reherl, Gelberle und Gelchen bezeichnen alle den Echten Pfifferling, einen wunderbar aromatischen Speisepilz. Privatpersonen ist es in den Wäldern gestattet, ihre Körbchen mit maximal 2 Kilogramm Pilzen zu füllen. Finden lässt sich der dottergelbe Pilz in Mitteleuropa von Juni bis November. Dann ist er auch wieder auf den Märkten zu finden.
Schaut doch noch hier bei den Rezepten vorbei.
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Sommergemüse in Bestform

Für diese Variante einfach zusätzlich Radicchio und Frühlingszwiebeln mit auf den Grillrost legen. Mit Kräuteröl, Balsamico und Zitronensaft beträufelt, kann das Gemüse dann heiß oder lauwarm serviert werden. Weintipp: Zum mediterranen Grillgemüse mit Radicchio und Balsamico sollte für das Sommergefühl ein Rotwein aus der Toskana  oder aus dem Languedoc geöffnet werden.

Tomatenliebe

FARBENFROHE ALTE TOMATENSORTEN SIND WIEDER IN
Die handelsüblichen Tomaten, die in den Auslagen der Supermärkte zu finden sind, kennen wir: Cherrytomaten, Datteltomaten, Strauch- und Fleischtomaten. Dazu kamen Roma-und San-Marzano-Tomaten und seit geraumer Zeit auch die großen roten Ochsentomaten. Außerdem die kleinen gelben, schwarzen und roten Cocktailtomaten, die sich zum Snack-Artikel gemausert haben. Doch es gibt noch viel mehr Sorten zu entdecken! Im französischen Supermarkt Grand Frais beispielsweise findet man die großartigen, gelben Ananastomaten sowie die hübschen Zebratomaten in grün-gelber oder schwarz-roter Färbung. Sie alle bestechen mit auffälligen Formen und Farben und einem besonders aromatischen Geschmack.

Unter Hobbygärtnern hat sich eine kleine Fangemeinde für alte, samenfeste Tomaten gebildet. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Sortenvielfalt. Nur aus samenfesten Sorten lassen sich immer wieder dieselben Nachkommen züchten. Es lohnt sich auf den regionalen Bauern- und Wochenmärkten nach den alten Tomatensorten, wie dem Andenhorn oder der Goldenen Königin, Ausschau zu halten – nicht nur, um diese zu genießen – sondern auch, um diese vielleicht selbst anzubauen und damit auch zum Erhalt der alten, viel aromatischeren Sorten beizutragen. Und ein Genuss sind sie auf jeden Fall, die sonnengereiften Tomaten im Sommer. Rezepte: Nudeln mit Tomatensugo | Bruschetta XXL | Tomatensuppe 

Buchtipps

für alle Tomatenfans, die die prallen Früchte selbst anbauen möchten
Tomaten meine Leidenschaft
Autoren:  Irina Zacharias, Tom Rosenberger
Buch: 168 Seiten
Sprache: deutsch
ISBN-10: 3848011050
ISBN-13: 978-3848011056
Maße: 19,7 x 25,1 cm

Tomatenliebe

Autoren; Melanie Grabner, Dipl.-Ing. agr. Christine Weidenweber

Buch: 159 Seiten

Sprache: deutsch

ISBN-10: 9783800179473

ISBN-13: 978-3800179473

Maße: 20,2 x 27,1 cm

Das grosse Buch der Tomaten
Autor: Andres Sprecher
Buch: 220 Seiten
Sprache: deutsch
ISBN-10: 9783037804162
ISBN-13: 978-3037804162
Maße: 20,2 x 27,1 cm

Aubergine - die Königin des Sommergemüses

Wikipedia sagt, dass Auberginen wahrscheinlich aus Asien stammen, wo sie schon seit mehr als 4000 Jahren angebaut werden. In Europa scheinen erst die Sarazenen in Andalusien diese Früchte als erste in Europa kultiviert zu haben. Weitere Bezeichnungen der Aubergine sind Eierfrucht und Melanzani genannt und gehören zur Familie der Nachtschattengewächse. Somit ist sie mit Tomaten und Kartoffeln verwandt. Ihre Form kann ebenfalls variieren. Neben den rund 20 cm  länglich-birnenförmigen Früchten gibt es auch dünnere längliche sowie runde und eierförmige. Bei uns werden vorrangig Auberginen mit einer dunkelvioletten Farbe angeboten. Daneben gibt es aber auch Sorten, die gelb, weiß oder weiß-violett sein können. Die Früchte werden gebraten, gedünstet oder gekocht und als Gemüse gegessen. Viele der uns bekannten Rezepte entstammen der mediterranen, orientalischen, türkischen sowie der levantinischen Küche. AUs Griechenland das köstliche Moussaka. Baba Ghanoush wird ebenfalls immer beliebter. Der Dip aus Aubergine und Sesam eignet sich als Vorspeise oder auch als Snack. In der südfranzösischen Küche ist Ratatouille ein Klassiker, wie es die Melanzane alla Parmigiana in der italienischen Küche ist.

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Auberginen aus dem Ofen

Nasu Dengaku – Aubergine mit Miso-Glasur

Alle sprechen vom "Veganuary", da kommt dieses Rezept gerade richtig. Gesehen habe ich die Aubergine mit Miso im Kochbuch eines Kollegen ("Meine japanische Küche" von Stevan Paul), dann begann ich nach weiteren Rezepten im Internet zu recherchieren, um schließlich bei etlichen Foodbloggern ebenfalls so ein Rezept entdeckt. Nasu Dengaku hat schon vor ein paar Jahren den Weg in die Foodblogs gefunden, aber erst als ich mich im Januar für die gesunde japanische Küche für zu Hause interessierte, kam ich mit diesem Rezept in Berührung.

Ein Auberginenfan war ich schon immer, und da ich alle Zutaten vorrätig hatte, konnte ich mich daran machen, ebenfalls auszuprobieren, wovon andere längst schwärmten. Stevan hat seine Auberginen im Grill zubereitet. Ich habe noch nach einem Rezept gesucht, das Ganze nur im Ofen zu machen und wurde auf der Webseite von 1mal1Japan fündig. 

Antipasti-Rezepte mit Aubergine

So großartig können gefüllte Auberginen schmecken!


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Geheimzutat aus Marokko für mehr Aroma – Salzzitronen

Nein, man muss wirklich nicht alles selber machen. Vor allem dann nicht, wenn es auf dem Markt Produkte gibt, die so fein sind wie dieses! Wer gern orientalisch kocht, weiß, wie schwierig es ist Salzzitronen zu finden, noch dazu in guter Qualität. Diese marokkanische Spezialität ist eine wichtige Zutat für Tajinerezepte. Sie passen grundsätzlich aber auch gut zu Hühnchen- und Fischgerichten oder feingewürfelt in opulente Salate, Couscous und auf Crostini mit Oliven.
Marokkanische Salzzitronen

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Zucchini - das Gartenwucherwunder

Die Zucchini gehört zu den Gartenkürbisgewächsen. So eine Pflanze schenkt uns im eigenen Beet eine reiche Ernte. Es gibt Tage, da findet man echte Riesen unter den Blättern. Gegessen werden kann die Blüte – was in Italien eine sehr beliebte Speise ist – und die Zucchini in allen Größen. Wir können mittlerweile wählen aus einer bunten und formenreichen Auswahl, denn das Gemüse gibt es in gelb oder grün, in länglich oder rund. Hier will ich Euch nun einpaar der beliebtesten Rezepte vorstellen, die man mit Zucchini zubereiten kann. Lasst Euch inspirieren und viel Spaß beim Kochen!

Tipps rund um das Gemüse

Im Kühlschrank sollten Zucchini maximal eine Woche gelagert werden. Dabei mögen sie es kühl, aber nicht zu kalt!

Die Saison: Heute sind Zucchini durch Importe aus Spanien, Italien und Frankreich das ganze Jahr über im Supermarkt zu kaufen. Die Ernte im eigenen Garten oder im Freiland in Deutschland beginnt ab Juni bis in den Oktober.

Bitter schmeckende Zucchini nicht mehr essen. Sie enthalten giftige Cucurbitacine, die in hoher Dosis sogar tödlich sein können! Vor allem Gartenbesitzer müssen aufpassen, da sich Kürbisgewächse untereinander gerne kreuzen, dass keine Zierkürbisse dabei waren. Besser ist es daher, Saatgut zu kaufen, wenn man sicher gehen will.

Vor- und Nachteil der Zucchini ist ihr Geschmack. Eine Zucchini hat kaum Eigengeschmack, kann dafür aber sehr gut mit anderen Zutaten kombiniert und zubereitet werden.

Zucchini sind das ideale Diätgemüse, da sie so gut wie keine Kalorien mit auf die Waage bringen.

In Scheiben geschnittene Zucchini können sowohl roh als auch blanchiert eingefroren werden. Tipps dazu findet Ihr HIER.
Auch als Zucchini-Pesto sind Zucchini gut konserviert. Gemacht wird es mit Parmesan, Salz, Pfeffer und Olivenöl wie die klassischen Pestovarianten.

Köstliche gefüllte Zucchini Rezepte im Aromenspiele-Blog

Leckeres mit Zucchini – auf die Füllung kommt es an!

Eines meiner Lieblingsgerichte von meiner Mama waren die gefüllten Zucchini. Wir hatten einen Schrebergarten, und wenn die Zucchini zu groß gewachsen sind, wurden sie kurzerhand gefüllt. Das war so lecker! Mit Hackfleisch und einer Käsesauce mit Ketchup und Tomatenmark, die dann über die gefüllten Zucchini gegossen wurde, bevor sie im Ofen fertig gegart wurden. Meine Version gefüllter Zucchini wurde ein kleines bisschen "runder" und ohne Ketchup-Sauce.

Zucchini schmecken super in einer Frittata

Leckere Ideen mit Zucchini: Zoodles & Puffer

Zucchini können so vielfältig zubereitet werden: roh im Salat, gegrillt als Antipasti, geschmort im Auflauf und ausgebacken als Küchlein.

Rezepte mit Zucchiniblüten

Sowohl frisch gekaufte, als auch frisch geerntete Blüten sollten sofort danach zubereitet werden, da sie sehr schnell welken. gerade in der Grillsaison sind gefüllte Blüten ein echter Geheimtipp!

Die Saison der Blüten ist sehr kurz! Nur von Juni bis Anfang Juli kann diese Delikatesse geerntet und gegessen werden.

Wie bereitet man Zucchiniblüten für das Kochen vor? Zunächst sollte man die Staubgefäße und den Stempel aus der Blüte entfernen. Danach kann man die Blüten vorsichtig mit einem Spritzbeutel oder einem Löffel füllen, ohne die Blütenblätter zu verletzen. Nach dem Füllen dreht an die Blüte an der Spitze zusammen, damit die Füllung eingeschlossen ist und bereitet sie wie gewünscht zu.

Rezepte für Zucchinisuppen

Suppen sind das ganze Jahr über etwas Feines! Und eine Zucchinisuppe – ob veggi-Variante oder nicht – steht ratzfatz auf dem Tisch.

Low Carb Rezepte mit Zucchini

Neben Suppen sind auch die trendy gewordenen Zoodles aus Zucchini low carb. Wer das noch nicht probiert hat, wird überrascht sein, wie raffiniert man damit kochen kann!
Interesse an leckeren Low-Carb-Rezepten geweckt? Dann findet Ihr HIER weitere Inspirationen.

Backen mit Zucchini

Sogar in Kuchen und Waffeln machen Zucchini eine gute Figur – und das in herzhaften und süßen Varianten!

Deftiges Gebäck mit Zucchini

Pasta mit Zucchini und Garnelen

Ein kleines bisschen Cross-over-Küche, da die Garnelen für eine Stunde in einer Marinade aus Ingwer, Sojasauce, Knoblauch, Kurkuma und Rosa Pfefferbeeren liegen, bevor sie zu Spaghetti mit Zucchinischeiben in die Pfanne kommen. Weinempfehlung: Einen eleganten Riesling

Köstlich und erfrischend: Rezepte mit Melone

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Artischocken mit Dips | Artischocken mit Huhn | Artischocken mit Lamm

Artischocken - die schmackhaften Distelgewächse

Die bei uns angebotenen Artischocken stammen hauptsächlich aus Italien, Frankreich, Nordafrika und Spanien. Es gibt zahlreiche Sorten, die sich in Farbe, Form und Geschmack unterscheiden. Die violetten, schlanken Sorten sind schmackhafter, sie enthalten kein Heu und können auch roh gegessen werden. Aber ob roh, gekocht, frittiert, gebraten oder als Dip - die distelartige Pflanze schmeckt aromatisch, feinherb und leicht nussig. Bei ein paar Sorten wie der Camus de Bretagne muss man bei der Zubereitung ein paar Dinge beachten, aber dann sind sie ein Gaumenschmaus und zergehen regelrecht auf der Zunge. Die geschmacklich besten Artischocken gibt es von März bis Juni. Essbar sind bei der Artischocke das helle Innere der Blätter, das man auszuzelt und der Artischockenboden, das Herz der Knospe.

Tipps zur Zubereitung

Üblicherweise werden die großen, runden Köpfe der Artischocken in Salzwasser mit etwas Zitrone gekocht. Bevor man sie jedoch ins Wasser legt, müssen ein paar Vorbereitungen getroffen werden. Da der austretende Saft von frischen Artischocken die Hände einfärben kann, empfiehlt es sich Handschuhe zu tragen oder sich vorab mit einer Zitronenhälfte die Hände einzureiben.

Eine große Schüssel mit Wasser und Ziitronenscheiben vorbereiten. In diese werden die vorbereiteten Artischocken gelegt, bevor sie zubereitet werden. verwende bitte keinen Topf aus Aluminium oder Eisen, darin werden Artischocken unappetitlich braun und schmecken anschließend leicht metallisch, sondern einen aus Edelstahl für das Kochen.

Als erstes wird der Stil direkt unter dem Blütenkopf abgebrochen oder abgeschnitten. Die Schnittstelle ebenfalls mit Zitrone einreiben, damit sie nicht braun wird. Danach entfernt man die unteren harten Blätter, in dem man sie ebenfalls abbricht. Dann mit einer Küchenschere den übrigen Blättern die Spitzen abschneiden. Zuletzt noch mit einem Brotmesser das obere Viertel der Artischocke abschneiden.

In einem großen Topf Salzwasser zum Kochen bringen. Wer den enthaltenen Bitterstoffen der Artischocke entgegenwirken möchte, fügt dem Salzwasser noch eine Prise Zucker bei. Die Artischockenköpfe ins kochende Wasser einlegen, Hitze reduzieren und das Gemüse für rund 35 Minuten bei mittlerer Hitze kochen. Achtet darauf, dass die Artischocken dabei ganz unter Wasser sind. Ein Trick aus der Küche: legt einen etwas kleineren Topfdeckel auf die Köpfe.

Während die Artischocken kochen, kann man sich Saucen und Dips zubereiten.

Artischocken mit Dips und Saucen

Artischockenblätter in köstliche Saucen oder Cremes zu dippen ist die klassische Variante, die wir von unseren Urlaubsaufenthalten in Frankreich kennengelernt haben. Lasst Euch diese Rezepte auf der Zunge zergehen!

Eine Artischocke ist extrem sinnliches Fingerfood! Sie wird nach und nach entblättert. Die fleischigen Blätter werden einzeln in einen köstlichen Dip getaucht und anschließend das Blattinnere genussvoll ausgelutscht. So arbeitet man sich bis zum Herzen vor, das noch von dem es umgebenden Heu befreit werden muss. Hierzu kann man auf Messer und Gabel zurückgreifen. Dieser faserige Teil muss vor dem verzehr des zarten Herzens unbedingt entfernt werden. Das flache, zarte Herz anschließend in mundgerechte Stücke schneiden und jeden Bissen genießen!

Erntefrische Busch- und Stangenbohnen

Wir verstehen unter "Grünen Bohnen", Gartenbohnen (Phaseolus vulgaris), die wir je nach Wuchs und Anbauform in Busch- und Stangenbohnen unterscheiden und mit ihrer Hülse essen. Die Prinzessbohnen werden besonders jung geerntet und gehören zur Gruppe der Filetbohnen. Daneben gibt es noch Sorten, die erst geerntet werden, wenn man die innenliegenden Kerne trocknen kann. Es gibt über tausend Sorten Bohnen und so kann man für den eigenen Anbau immer eine passende Sorte finden, je nach Standort, Platzbedingungen und bevorzugten Zubereitungsarten.

In diesem Kapitel stelle ich Euch Rezepte mit Grünen Bohnen vor, die jung geerntet werden und im Sommer eine Bereicherung unseres Speiseplans sind. Im Kapitel "Hülsenfrüchte" stelle ich Euch Bohnensorten vor, deren Kerne getrocknet und in der Küche verwendet werden. Bitte beachtet, dass man Bohnen nicht roh essen kann! Rohe Bohnen enthalten für den Menschen giftige Lektine (Phaseolin), die erst durch Kochen zerstört werden. Bohnen und Hülsen sind daher roh nur eingeschränkt genießbar! Übrigens: Die Gartenbohnen haben, die Ackerbohnen (auch: Saubohnen, Puffbohnen) auf dem Speiseplan verdrängt und zu reinem Viehfutter degradiert. Wie die Gartenbohnen gehören sie zu den Schmetterlingsblütlern, jedoch zur Gattung der Wicken. Erst in jüngster Zeit hat man die Saubohne wieder als Speisebohne entdeckt.

Was Oma noch wusste: Gemüse haltbar machen für den Winter

Gemüse einmachen ist immer eine gute Idee, um die ganze Ernte im eigenen Garten zu verwerten, oder das ganze Jahr etwas aus dem Garten zu genießen.
Mehr Rezepte, Gemüse einzulegen oder zu fermentieren findet Ihr in dieser Rubrik: GEMÜSE HALTBAR MACHEN.

REZEPTE MIT KÜRBIS

In der Küche eignet sich der Hokkaidokürbis, dessen Schale einfach mitgekocht werden kann. Geschmacklich am interessantesten sind allerdings Moschuskürbisse, zu denen der helle, birnenförmige Butternuss- und der dunkelgrüne Muskatkürbis zählen. Bereits ab Juli gibt es Gartenkürbisse, zu denen flache Patissons, kugelrunde Rondinis, Spaghettikürbis und übrigens auch Zucchini zählen. 
Hier findet Ihr die Rezepte!
Zu den Rezepten

Junge Erbsen schmecken am besten

Auch die Erbse (Pisum sativum), auch Gartenerbse oder Speiseerbse, zählt zu den Schmetterlingsblütler innerhalb der Gruppe der Hülsenfrüchte. Die ursprünglich aus Asien stammende Pflanze ist eine wichtige Nutzpflanze. Junge Erbsen kann man im Gegensatz zu Grünen Bohnen roh essen. Erbsen zeichnen sich durch ihren hohen Proteinanteil aus, sie sind gesund und enthalten wie alle Hülsenfrüchte viele Ballaststoffe. Die jungen, zarten Erbsen schmecken als Beilage, als Salat, in Eintöpfen und vielen anderen köstlichen Speisen. Hier kommen die Rezepte mit den kleinen, schmackhaften Kügelchen. Kleine Faustregel: aus einem Kilogramm Erbsenschoten kann man circa 400 g Erbsen pulen. Oder man greift ganzjährig auf TK-Ware zurück, denn Erbsen können sehr gut eingefroren werden, ohne ihre wertvolle Inhaltsstoffe zu verlieren.

Die große Familie der Paprika

Viele weitere Rezepte mit Fisch und Meeresfrüchten findet Ihr in der Spezialausgabe Fisch & Meer. Rezepte mit gegrilltem Fisch gibt's HIER.

FISCH & MEER

Wir lieben Fisch! Die Deutschen essen sehr gerne und viel davon. Leider sind es meist die Arten, die man eher schonen sollte. Besser ist es, häufiger heimische Süßwasserfische auf den Speiseplan zu setzen! Öfter Forelle, Karpfen und Zander, dafür weniger Lachs und bitte keinen Aal mehr kaufen. 


Hier geht's zur Spezial-Ausgabe und den Rezept-Inspirationen mit Fisch und Meeresfrüchten.

Ins Magazin

Buchtipp zur Saison

Rezepttipp im Onlinemagazin: Wintersalat mit Rotkohl, Pancetta und Roquefort

ZUM GLÜCK GEMÜSE

Herausgeber: Phaidon by Edel - Ein Verlag der Edel Germany GmbH; 1. Edition (25. März 2013)

Buch (gebundene Ausgabe): 432 Seiten
Sprache:
 deutsch
ISBN-10: 9783944297019

ISBN-13: 978-3944297019

Maße: 18.9 × 27.7 cm

BESCHREIBUNG

Mit Gemüse der Saison zu kochen ist der beste Weg, sich gesund und nachhaltig zu ernähren. Zum Glück Gemüse umfasst über 350 Rezepte, die leicht nachzukochen sind, sortiert nach den vier Jahreszeiten und den entsprechenden Gemüsesorten. Ein Jahreszeitenkalender gibt einen schnellen Überblick darüber, welche Gemüse gerade Saison haben, und zu jeder Sorte gibt es die wichtigsten Informationen über die richtige Lagerung sowie Tipps zum Eigenanbau. Gemüse als unverzichtbarer Bestandteil jeder Mahlzeit – das bietet vor allem die italienische Küche. Darum sind die Rezepte in diesem Buch auch von ihr inspiriert. Italienische Köche beweisen besonderes Geschick und großen Ideenreichtum bei der Zubereitung von Gemüse, sodass ihre Gerichte sehr gut ohne Fleisch auskommen. Ob frisch vom Markt oder aus eigenem Anbau – Zum Glück Gemüse macht es Ihnen leicht, das ganze Jahr über frisch, gesund und mit weniger Fleisch zu kochen. Ein Basiswerk für alle, die Gemüse lieben!

BESCHREIBUNG

Das Glück einfangen – ein Riesenwunsch. Auf der ganzen Welt! Von den USA bis Europa und Asien kennen Großmütter dieses Geheimnis. Machen seit Generationen Marmelade und Sirups ein, zaubern aus Kohlköpfen Sauerkraut und Kimchi, aus Tomaten Ketchup, aus Gurken Pickles und aus Eiern Lemon Curd. Die Welt im Einmachglas von GU hebt diesen Schatz jetzt auch für Anfänger am Herd: mit Grundrezepten fürs Einkochen, Einlegen und Fermentieren von Obst, Gemüse, Milch, Nüssen, Gewürzen und Kräutern, mit einem Saisonkalender, der zeigt, was wann am besten zu verarbeiten ist. Als Food-Journalistin hat die Autorin die Welt bereist und die schönsten Rezepte gesammelt: Klassiker wie Trendiges, Shrubs, Joghurt und Sauerteigbrote, Pulled Pork-Rub, Pickles, Nussbutter oder Gin: Das selbstgemachte Glück im Glas schmeckt mal süß, mal prickelnd, mal Schluck für Schluck erfrischend – Glücksversprechen für die ganze Familie, mit heimischen Zutaten einfach gemacht und mit einer Prise Fernweh gewürzt!


DIE WELT IM EINMACHGLAS

Autorin: Ursula Schersch

Buch (Hardcover): 192 Seiten

Sprache: deutsch

ISBN-10: 3833873388

ISBN-13: 978-3-8338-7338-6

Maße: 21.8 × 27.2 cm


BESCHREIBUNG

Altes, verloren gegangenes Wissen über Konservierungsmethoden und Techniken rund ums Einmachen verbinden sich in Alles hausgemacht mit moderner Küchenpraxis, neuen internationalen und traditionell-klassischen Rezepten. In 7 Kapiteln, nach Produktgruppen und innerhalb der Produktgruppen nach jahreszeitlicher Verfügbarkeit geordnet, stellen die beiden Autorinnen 250 internationale Köstlichkeiten für den eigenen Vorrat vor: von Apfelgelee bis Wasabi-Nüsse, von Ayvar bis Zitronenkuchen im Glas, von eingekochtem Suppenhuhn bis Zwetschgen in Essig reichen die Rezepte – mit vielen Tipps zum Verpacken und Verschenken der hausgemachten Delikatessen. Die Autorinnen geben auf vielen Sonderseiten ihr großes Einmach-Know-how preis und verraten viele Tipps und Kniffe aus ihrer langen Erfahrung mit dem Thema: Konservierungsmethoden – mit Sonderteil über das Einfrieren -, alles über Einmach-Helfer, Grundrezepte und Grundtechniken des Haltbarmachens, Haltbarkeitstabellen, Saisonkalender.


ALLES HAUSGEMACHT

Autoren: Erika Casparek-Türkkan, Petra Casparek

Buch (Hardcover): 192 Seiten

Sprache: deutsch

ISBN-10: 3833831693

ISBN-13: 978-3-8338-3169-0


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