CRÊPESTÖTRCHEN MIT RÄUCHERLACHS UND WASABI-FRISCHKÄSECREME

Dorit Schmitt • 7. März 2023

Schnell gemachter feiner Snack: herzhafte Pfannkuchen

Foto: Dorit Schmitt | Aromenspiele

Mehl, Milch, Eier und Salz – mehr ist nicht nötigt, um den Teig für herzhafte Pfannkuchen zu rühren. Schließlich braucht es noch eine Pfanne und etwas Butterschmalz, und das Pfannkuchenbacken kann beginnen. Und wenn man schon dabei ist, sollte man gleich die doppelte Menge Teig machen. Aus den Crêpes kann nicht nur ein köstliches Törtchen mit Räucherlachs gezaubert werden, sondern gerollt in der Art italienischer Crespelle, schmecken sie ganz wunderbar! Wer es farbenfroh bevorzugt, kann den Teig mit Spinat, Bärlauch, Roter Bete oder mit Kurkuma einfärben. Auch bei der Füllung kann sehr individuell vorgegangen werden: Frischkäsecreme, Hüttenkäse, Crème fraîche, Meerrettich, Wasabi, Tomatenpesto, frische Kräuter oder, oder, oder …

Grundrezept für herzhaften Pfannkuchenteig

Zutaten für ca 12 Pfannkuchen (ø 15 cm) – oder 8 Stck. ø 24 cm – je nach verwendeter Pfannengröße

3-4 Eier (M)

350-400 ml Milch

150-200 g Mehl

4 EL Mineralwasser

Prise Salz

Butterschmalz zum Ausbacken


PS: Wer hauchdünne Crêpes backen möchte, muss noch 1 -2 EL Butter schmelzen lassen, dann zuerst das Mehl und die Milch mit den Quirlen des Handrührgerätes gründlich verschlagen. Anschließend die Eier, das Salz, die geschmolzene Butter und das Mineralwasser unterrühren.


So gehts:

Für den Teig Mehl, Milch, Eier und Salz in eine Schüssel geben und alles mit einem Schneebesen zu einem klümpchenfreien Teig verrühren.

Aus dem Teig die Crêpes backen. Dafür jeweils etwas Butterschmalz in einer kleinen beschichteten Pfanne (ca. 15 cm Ø) erhitzen, so viel vom Teig hineingießen, bis der Pfannenboden bedeckt ist (meist reicht 1 geüllte Suppenkelle) und backen, dabei die Pfanne hin und her schwenken damit sich der Teig gleichmäßig verteilt. Nach ca. 1-2 Minuten Backzeit mit einer Palette wenden und auf der anderen Seite noch kurz backen. Diesen Vorgang für alle Pfannkuchen / Crêpes wiederholen, bis der Teig aufgebraucht ist.

Crêpestörtchen mit Räucherlachs und Frischkäsecreme

Für das Törtchen 5 Pfannkuchen/Crêpes dünn mit der Frischkäsecreme bestreichen und mit Räucherlachsscheiben belegen. Die belegten Crêpes/Pfannkuchen zu einer Torte aufeinanderlegen und mit einem unbelegten Crêpes/Pfannkuchen abdecken. Die Torte bis zum Servieren in den Kühlschrank stellen.

Zum Servieren die Torte mit einem scharfen Messer in 12 gleich große Stücke schneiden und nach Belieben garnieren.

Wasabi-Frischkäsecreme

1 Bund Schnittlauch

3 Zweige Dill

150 g Frischkäse

1 EL Wasabicreme

alternativ:

2 EL geriebener Meerrettich (aus dem Glas)

Salz, Pfeffer

200 g Räucherlachs in Scheiben

1 Glas Forellenkaviar


So gehts:

Für die Frischkäsecreme die Kräuter abbrausen und trocken schütteln. Die Dillspitzen abzupfen und hacken. Den Schnittlauch in feine Röllchen schneiden. Dill und Schnittlauch mit dem Frischkäse und Wasabi oder Meerrettich verrühren. Die Creme mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Weitere Aperitif-Ideen findet Ihr auf der Seite: Festlicher Aperitif

von Dorit Schmitt 21. April 2025
Man schenkt sich ein Glas Wein ein, riecht daran - findet die Tiefe faszinierend - nimmt einen Schluck und ist hin und weg? Weinkenner erleben das hin und wieder - aber dieser Müller-Thurgau hat Christina und mich umgehauen! Trotz seines moderaten Alkoholgehalts von 11,5% Vol. fehlt es diesem "Naturburschen eines Müllers" nicht an Ausdruck und Komplexität. Irgendwie fühlt man sich beim Trinken sanft eingehüllt in ein wunderbar wohliges Gefühl.
von Dorit Schmitt 6. April 2025
Der Spitzwegerich ist weit mehr als nur ein „Unkraut“ am Wegesrand – er ist eine vielseitige, essbare Wildpflanze mit überraschendem Geschmack. Besonders die zarten Blütenknospen schmecken champignonartig und lassen sich roh oder gedünstet genießen. Ebenso die Blätter, Samen und Wurzeln sind verwertbar – roh, gekocht oder eingelegt. Als „Wilde Wegelagerer“, bezeichnen die Autorinnen Janine Hissel und Elke Schwarzer die Wegeriche in ihrem „Das kleine Unkraut Kochbuch“ – und liefern dazu gleich eine Reihe köstlicher Rezeptideen
von Dorit Schmitt 6. April 2025
Sven hat es immer noch drauf. Er macht "wieder" Weine, die in sich ruhen, von ihrem Terroir und von ihrem Macher erzählen. Dieser Rosé zeigt den Freigeist und das Können von Sven, indem er einfach mal Grauburgunder und Pinot Noir zum Einsatz bringt. Wie bei all seinen Weinen vereint der Pinot-Spezialist auch hier gekonnt das Beste aus Baden und von der Mosel – ungeschönt und unfiltriert – beim Ausbau im Holz.
von Dorit Schmitt 20. Januar 2025
Leben und leben lassen. Und bitte aufhören, Dinge schlecht zu reden, nur weil sie vielleicht nicht gut für das eigene Geschäft sind. Angst ist kein guter Ratgeber. Lasst die Menschen doch einen Monat lang ihre Motivation, sich selbst etwas Gutes zu tun! Einen Monat vegan leben? Warum nicht! Einen Monat lang keinen Alkohol trinken? Warum nicht!
von Dorit Schmitt 29. Dezember 2024
Baba Ganoush ist eine orientalische Vorspeise aus der Levante-Küche, die aus gegrillten Auberginen, Tahini (Sesampaste), Zitronensaft, Knoblauch und Olivenöl zubereitet wird. Die Auberginen werden traditionell geröstet, um ein rauchiges Aroma zu erzeugen. Das Püree wird cremig und hat einen herzhaften, leicht nussigen Geschmack.
von Dorit Schmitt 28. Dezember 2024
Resteverwertung auf die "süße" Art: Ofenschlupfer. Im Grunde genommen ist die Resteverwertung von Brot echte "Heimatküche". Die Nachkriegsgeneration achtete sehr darauf, dass nichts weggeworfen werden musste
von Dorit Schmitt 19. Dezember 2024
Ich finde es immer wieder faszinierend, wie die Bräuche, die man seit der Kindheit aus der Heimat kennt, in anderen Ländern auf ihre eigene Weise gefeiert und zelebriert werden. Da mein Herz bekanntermaßen für Frankreich schlägt, war es für mich eine besondere Freude, die Vorweihnachtszeit einmal in der Provence verbringen zu können.
von Dorit Schmitt 29. Mai 2024
Für mich gehören die Momente, die ich mit Freunden und Familie verbringe zu den wertvollsten, da man danach gemeinsame Erinnerungen teilen kann, das verbindet. Gerne teile ich mit euch nun ein einfaches, aber sehr köstliches Rezept für euren nächsten Grillabend!
von Dorit Schmitt 3. März 2024
Mein kulinarischer Tipp zur beginnenden Spargelsaison ist denkbar einfach: Spargel-Morchel-Risotto! Das schmeckt als Hauptgericht vegan zubereitet (mit Gemüsebrühe und ohne Parmesan) ebenso lecker wie als Beilage mit Geflügelbrühe und Wein gekocht zu einem schönen Stück Kurzgebratenem.
von Dorit Schmitt 2. Februar 2024
Wir alle haben Träume und Wünsche, die unser Leben begleiten. Einer davon – mehr von der Welt zu sehen – geht nun in Erfüllung: Ich werde das erste Mal nach Südafrika reisen. Was für ein Abenteuer! Ich bin aufgeregt und hibbelig wie ein kleines Kind. Voller Vorfreude auf all die neuen Eindrücke und Inspirationen, die dort auf mich warten!
Show More