CROSTINI MIT BOHNENPÜREE UND MEERESFRÜCHTEN

Dorit Schmitt • 10. Januar 2020

Fingerfood zu Manzanilla

Teilen

Manzanilla ist der perfekte Begleiter zu Fisch und Meeresfrüchten

In der Rezeptvorlage steht, man solle Mini-Calamaretti nehmen, doch die habe ich nicht bekommen. Deshalb wird es bei mir ein Meeresfrüchte-Mix aus Garnelen, Miesmuscheln und Tintenfisch sein, der auf die Crostinis mit weißer Bohnenpaste kommt. Im Supermarkt findet Ihr in der TK-Truhe bei den Fischen Tüten mit gemischten Meeresfrüchten.

Für dieses Fingerfood müssen die getrockneten weißen Bohnen am Vortag eingeweicht werden, um am Folgetag in ihrem Einweichwasser zu kochen.


Zutaten für 8 Crostini

75 g getrocknete weiße Bohnen (am Vortag in reichlich kaltem Wasser einweichen)

1 Lorbeerblatt

Salz

25 g Sahnejoghurt

70 ml Olivenöl

ca. 400 g Meeresfrüchte-Mix

1 Bio-Zitrone

ca. 20 g grüne Oliven ohne Kerne

1 Stange Staudensellerie


So geht's:

Bohnenkerne in reichlich kaltem Wasser über Nacht einweichen.


Am nächsten Tag die Bohnen mit dem Einweichwasser und einem Lorbeerblatt in einen Topf geben. In ca. 90 Minuten weichkochen. Danach Salz dazugeben und die Bohnen im Kochwasser abkühlen lassen. Die Meeresfrüchte schonend auftauen lassen.


Bohnen in einem Sieb abtropfen lassen und mit Joghurt und 10 ml Olivenöl in einem hohen Gefäß pürieren. Das weiße Bohnenpüree mit Salz und Pfeffer abschmecken.


Zitrone heiß abwaschen, trockentupfen, die Schale abreiben und den Saft auspressen. Oliven klein schneiden. Selleriestange putzen und klein würfeln.


In einer Pfanne 20 ml Olivenöl erhitzen und die Meeresfrüchte darin scharf anbraten, danach herausnehmen. Jetzt die Selleriewürfel in der Pfanne kurz anbraten, anschließend mit den Meeresfrüchten und den Oliven vermengen. Die Meeresfrüchte mit Zitronensaft, -schale und Salz abschmecken.


Zum Schluss noch die Brotscheiben im restlichen Olivenöl rösten, herausnehmen, auf einem Küchenpapier abtropfen lasen und salzen.

Dann mit dem Bohnenpüree bestreichen und mit der Meeresfrüchtemischung belegen.


Dazu einen gut gekühlten Manzanilla servieren!

von Dorit Schmitt 21. April 2025
Man schenkt sich ein Glas Wein ein, riecht daran - findet die Tiefe faszinierend - nimmt einen Schluck und ist hin und weg? Weinkenner erleben das hin und wieder - aber dieser Müller-Thurgau hat Christina und mich umgehauen! Trotz seines moderaten Alkoholgehalts von 11,5% Vol. fehlt es diesem "Naturburschen eines Müllers" nicht an Ausdruck und Komplexität. Irgendwie fühlt man sich beim Trinken sanft eingehüllt in ein wunderbar wohliges Gefühl.
von Dorit Schmitt 6. April 2025
Der Spitzwegerich ist weit mehr als nur ein „Unkraut“ am Wegesrand – er ist eine vielseitige, essbare Wildpflanze mit überraschendem Geschmack. Besonders die zarten Blütenknospen schmecken champignonartig und lassen sich roh oder gedünstet genießen. Ebenso die Blätter, Samen und Wurzeln sind verwertbar – roh, gekocht oder eingelegt. Als „Wilde Wegelagerer“, bezeichnen die Autorinnen Janine Hissel und Elke Schwarzer die Wegeriche in ihrem „Das kleine Unkraut Kochbuch“ – und liefern dazu gleich eine Reihe köstlicher Rezeptideen
von Dorit Schmitt 6. April 2025
Sven hat es immer noch drauf. Er macht "wieder" Weine, die in sich ruhen, von ihrem Terroir und von ihrem Macher erzählen. Dieser Rosé zeigt den Freigeist und das Können von Sven, indem er einfach mal Grauburgunder und Pinot Noir zum Einsatz bringt. Wie bei all seinen Weinen vereint der Pinot-Spezialist auch hier gekonnt das Beste aus Baden und von der Mosel – ungeschönt und unfiltriert – beim Ausbau im Holz.
von Dorit Schmitt 20. Januar 2025
Leben und leben lassen. Und bitte aufhören, Dinge schlecht zu reden, nur weil sie vielleicht nicht gut für das eigene Geschäft sind. Angst ist kein guter Ratgeber. Lasst die Menschen doch einen Monat lang ihre Motivation, sich selbst etwas Gutes zu tun! Einen Monat vegan leben? Warum nicht! Einen Monat lang keinen Alkohol trinken? Warum nicht!
von Dorit Schmitt 29. Dezember 2024
Baba Ganoush ist eine orientalische Vorspeise aus der Levante-Küche, die aus gegrillten Auberginen, Tahini (Sesampaste), Zitronensaft, Knoblauch und Olivenöl zubereitet wird. Die Auberginen werden traditionell geröstet, um ein rauchiges Aroma zu erzeugen. Das Püree wird cremig und hat einen herzhaften, leicht nussigen Geschmack.
von Dorit Schmitt 28. Dezember 2024
Resteverwertung auf die "süße" Art: Ofenschlupfer. Im Grunde genommen ist die Resteverwertung von Brot echte "Heimatküche". Die Nachkriegsgeneration achtete sehr darauf, dass nichts weggeworfen werden musste
von Dorit Schmitt 19. Dezember 2024
Ich finde es immer wieder faszinierend, wie die Bräuche, die man seit der Kindheit aus der Heimat kennt, in anderen Ländern auf ihre eigene Weise gefeiert und zelebriert werden. Da mein Herz bekanntermaßen für Frankreich schlägt, war es für mich eine besondere Freude, die Vorweihnachtszeit einmal in der Provence verbringen zu können.
von Dorit Schmitt 29. Mai 2024
Für mich gehören die Momente, die ich mit Freunden und Familie verbringe zu den wertvollsten, da man danach gemeinsame Erinnerungen teilen kann, das verbindet. Gerne teile ich mit euch nun ein einfaches, aber sehr köstliches Rezept für euren nächsten Grillabend!
von Dorit Schmitt 3. März 2024
Mein kulinarischer Tipp zur beginnenden Spargelsaison ist denkbar einfach: Spargel-Morchel-Risotto! Das schmeckt als Hauptgericht vegan zubereitet (mit Gemüsebrühe und ohne Parmesan) ebenso lecker wie als Beilage mit Geflügelbrühe und Wein gekocht zu einem schönen Stück Kurzgebratenem.
von Dorit Schmitt 2. Februar 2024
Wir alle haben Träume und Wünsche, die unser Leben begleiten. Einer davon – mehr von der Welt zu sehen – geht nun in Erfüllung: Ich werde das erste Mal nach Südafrika reisen. Was für ein Abenteuer! Ich bin aufgeregt und hibbelig wie ein kleines Kind. Voller Vorfreude auf all die neuen Eindrücke und Inspirationen, die dort auf mich warten!
Show More