Im Februar
Deutschland
29.10.23: Ende der Sommerzeit. Das bedeutet, die Uhren zurückstellen!
31.10.23: Reformationstag
01.11.23: Allerheiligen
02.11.23: Allerseelen
Mexiko
02.11:23: Día de Muerto
In der Nacht des 1. auf den 2. November kehren die Toten ins Leben zurück. In ganz Mexiko begeben sich Familien auf die Friedhöfe um ihre Toten zu Ehren. Am Tag der Toten, spanisch Día de Muertos, am 2.11., einem der wichtigsten mexikanischen Feiertage, wird traditionell der Verstorbenen gedacht. Es ist ein buntes Familienfest, das auch das Leben feiert. Bekannt wurde es bei uns, weil sich die Mexikaner an diesem Tag gerne als Skelette verkleiden. Denn, die Mexikaner lassen sich durch den Tod nicht einschüchtern, provokativ werden zudem Skelette überall als Verzierung aufgehängt und Totenköpfe als Zuckergebäck genascht.
So holen wir uns den Duft und den Geschmack der Weihnachtsmärkte nach Hause: gebrannte Mandeln, Rotweinpunsch oder Glühwein und heiße Maronen sorgen für vorweihnachtliche Stimmung. Und wer sich in dicke Jacken und Schals gehüllt, am Abend auf den kalten weihnachtlich geschmückten Balkon stellt, um die Leckereien und Glühwein zu genießen, hat das Gefühl, auf dem Weihnachtsmarkt zu sein.
Sie werden im Oktober reif und sind dann über den Winter beliebte Snacks oder Zutaten in vielen winterlichen Rezepten. In der Südpfalz wird um die essbare Kastanie ein ganz schöner Rummel veranstaltet, aber was man sich auf dem "Keschdeweg" so alles einfallen lässt, ist schon wirklich sehens- und erlebenswert!
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Bei CHATEAU et CHOCOLAT findet Ihr im Onlineshop eine wunderbare Créme aus Maronen. Die Franzosen lieben es, sich ihre Crêpes mit der süßen Maronencreme zu betreichen. Das solltet ihr auch mal probieren, und eure Pfannkuchen damit versüßen!
"Lasst uns froh und munter sein
und uns recht von Herzen freun.
Lustig, lustig, traleralala,
bald ist Nikolausabend da,
bald ist Nikolausabend da!"
Und hier findet Ihr noch weitere Gedichte und Lieder für den Nikolausabend.
Text: Dorit Schmitt | Ein Mix aus Tradition und Wünschen
Halten wir fest, dass das Christkind am Heiligabend zu den Kindern kommt, um diese zu beschenken. Wieso also schon vom Nikolaus große Wünsche erfüllt bekommen? Freuen sich Kinder heute nicht mehr über die kleinen Dinge? Ich stelle mir tatsächlich seit ein paar Jahren diese Frage. Werden Kinder zu sehr verwöhnt? Drücken wir unsere Liebe darin aus, indem wir jeden Wunsch erfüllen? Und werden wir so zu Erwachsenen, die jede emotionale Lage mit einem unbändigen Konsumzwang versuchen auszugleichen?
Natürlich müssen heute nicht nur Plätzchen, Mandarinen, Äpfel und Nüsse in die Stiefel gesteckt werden, aber was wäre falsch daran? Muss es wirklich schon vom Nikolaus das neue Mobiltelefon sein, oder könnte damit nicht auch bis Weihnachten gewartet werden? Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sich niemand mehr über "nützliche" Dinge freut wie Socken, Pyjamas oder Pullis. Aber über was freut sich denn in der heutigen Konsumgesellschaft der Mensch? Einerseits reden wir alle von der guten alten Zeit, vom Bewahren von Traditionen, dem Ehren der Familie, aber was wissen wir noch darüber? Wie sieht unser Alltag aus? Haben wir denn wirklich noch gelernt und vorgelebt bekommen, was es bedeutet, Traditionen zu bewahren? Wer kennt von uns noch den Ursprung der Nikolaus-Tradition?
Das Füllen der Schuhe in der Nacht vom 5. auf den 6. Dezember basiert auf einer Legende. Dereinst soll ein Vater für seine drei Töchter nicht in der Lage gewesen sein, die Mitgift aufzubringen. Daher wollte er sie in die Prostitution zwingen, weil er sie nicht standesgemäß verheiraten konnte. Als Nikolaus, der damals noch kein Bischof war, davon erfuhr, half er den Mädchen mit seinem Vermögen, indem er an drei hintereinander folgenden Nächten Goldstücke durchs Fenster warf. In der dritten Nacht gelang es dem Vater, den mildtätigen Nikolaus zu entdecken. Er fragte nach seinem Namen und bedankte sich.
Ursprünglich war der Nikolaustag auch der Tag der Weihnachtsbescherung. In einigen Ländern ist er dies heute noch. Erst infolge der Ablehnung der Heiligenverehrung durch die Reformation wurde die Bescherung in vielen Ländern auf Weihnachten verlegt, und infolgedessen wurde Nikolaus als Gabenbringer mancherorts vom Christkind abgelöst. Durch dieses wechselseitige Verhältnis hat sich im 19. Jahrhundert das US-amerikanische Brauchtum um den Weihnachtsmann Santa Claus entwickelt, die heute weltweit bekannteste Nikolausfigur.
„Kinder, kommt und ratet, was im Ofen bratet! Hört, wie’s knallt und zischt.
Bald wird er aufgetischt, der Zipfel, der Zapfel, der Kipfel, der Kapfel, der gelbrote Apfel …“ – Bayerisches Volksgut
Schaut euch die gesammelten Bratapfel-Rezepte alle an, denn da sind auch auch ein paar herzhafte Bratäpfel dabei.
Die Rezepte findet Ihr alle im WEIHNACHTSSPEZIAL. Pfefferkuchen | Honigkuchen
BESCHREIBUNG
Oh du köstliche …Weihnachten ist die leckerste Zeit des Jahres! Bisher hieß es: Jedes Plätzchen in einem anderen Kochbuch – und wo stand noch mal das Bratenrezept? Doch die Zeiten des stundenlangen Bücherwälzens zur Weihnachtszeit sind vorbei, denn hier kommt Weihnachten! Das Goldene von GU – alle Rezepte für ein glänzendes Fest versammelt in einem Buch: Lieblingsplätzchen, süße Teilchen, Stollen, Kuchen und Torten, dazu Geschenke aus der Küche sowie Getränke wie Punsch, Grog und Co. Für liebe Gäste und weihnachtliche Feste gibt es außerdem ein eigenes Menükapitel mit Planer von unkompliziert bis beeindruckend, von klassisch mit Fleisch bis vegetarisch. Da ist für jeden Weihnachtsmoment das richtige Rezept dabei!
WEIHNACHTEN – DAS GOLDENE VON GU
Autoren: Adriane Andreas, Alessandra Redies
Buch (Hardcover): 352 Seiten
Sprache: deutsch
ISBN-10: 3833833122
ISBN-13: 978-3-8338-3312-0
Maße: 19 × 24.6 cm
BESCHREIBUNG
Die schönste Sache der Welt … ist doch die Weihnachtsbäckerei. Kreativ in der Küche sein, das Zuhause mit himmlischem Duft und die Plätzchenteller mit Lieblingssorten füllen – was könnte schöner sein! Wie wäre es mit Abwechslung? Wenn legendäre Klassiker auf göttliche Kreationen aus aller Welt treffen, wird Ihr Adventskaffee zum begehrten Event. Mürbes Spritzgebäck, saftige Kokosmakronen, Zimtsterne und zarte Vanillekipferl liebt einfach jeder. Backen Sie dazu kreative Vielfalt aus aller Welt. Mit herrlich süßen Zimtschnecken und Punschrollen aus Schweden, russischen Kolatchki, englischem Gingerbread und köstlichen Kreationen aus den Mandeln und Früchten des Südens lassen sich Familie und Gäste gerne verzaubern. Und dann überraschen Sie – last but not least – alle mit einer X-Mas-Party: Christmas Brownies, knusprige Gingersnaps, Alfajores aus Argentinien, Wedding-Cakes aus Mexiko und die super dekorativen Snowcaps mit weißem Crackle-Zuckerüberzug sind ganz schnell Everybodys Darling.
Autorin: Tanja Dusy
E-Book (ePub): 64 Seiten
Sprache: deutsch
ISBN-10: 3833862068
ISBN-13: 978-3-8338-6206-9
„Erkennen wir die vielen kleinen Dinge noch, die in der Weihnachtszeit für diese magischen Momente sorgen?“ – Dorit Schmitt
Graved Lachs, Smörrebröd, Glögg und Zimtgebäck gehören zur schwedischen Weihnachtszeit. Hier kommen Rezepte, um uns die schwedische Gemütlichkeit nach Hause zu holen. Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!
Eine skandinavische Tradition Lachs haltbar zu machen ist es, ihn mit einer trockenen Beize aus Salz, Zucker und Gewürzen einzureiben und in Erdlöchern zu vergraben. Heute vergräbt man den Lachs nicht mehr, der lecker gebeizte Lachs kann auch im Kühlschrank zubereitet werden.
Was ist Beizen?
Für den Hausgebrauch ist Graved Lachs innerhalb von 2 Tagen im Kühlschrank fertig gereift.
Ihr benötigt dafür:
So gehts:
Korrekt gebeizter Lachs – nicht am Salz sparen – hält sich weiterhin gut verpackt im Kühlschrank ca. 1 Woche.
SKANDINAVIEN
Autoren: Gisli Egill Hrafnsson, Inga Elsa Bergbórsdóttir
Buch (Hardcover): 208 Seiten
Sprache: deutsch
ISBN-10: 383385930X
ISBN-13: 978-3-8338-5930-4
Maße: 21.3 × 29.8 cm
SCHWEDENZAUBER – Vegane Backrezepte aus dem Norden
Autorin: Sofia Nordgren
übersetzt von Linde Wiesner
Buch (Hardcover): 224 Seiten
Sprache: deutsch
ISBN-13: 978-3-8369-2188-6
Maße: 25.0 × 19.0 cm
BESCHREIBUNG
So backt man in Schweden: 67 köstliche Rezepte mit natürlichen Zutaten, dazu traumhafte schöne Fotos aus der schwedischen Natur.
Sofia Nordgrens Motto ist »Leben und Kochen im Einklang mit der Natur«. Dies ist ihr erstes Buch, in dem sie leckere Backrezepte im Verlauf der Jahreszeiten sowie den Zauber ihrer Heimat präsentiert.
Im Frühling kredenzt sie zum Beispiel Rhabarbergalette, im Sommer eine Mittsommertorte mit Beeren, im Herbst eine Biskuitrolle mit Preiselbeerfüllung und im Winter Safrangebäck mit selbst gemachtem Glühwein. Dazwischen schildert und zeigt sie die atemberaubende Natur Schwedens und erklärt, warum dieses Land für sie ein magischer Ort ist.
Zugegeben: Ich wollte mich im vergangenen Jahr an dieser veganen Variante eines Räucherlachs versuchen, aber ... tja. Das Jahr war wieder einmal viel zu schnell rum – und dann fehlten mir auch Zutaten wie das Nori-Algenblatt oder der "flüssige Rauch". Aber ich stelle euch die beiden Rezepte vor, die ich als Anregung in meinem Kopf habe. Ich überlege jedoch, ob ich nicht auch mit Miso-Salz arbeiten könnte, oder geräuchertem Salz bzw. geräuchertem Paprikapulver. Und ob ich dieses Mal an Nori-Blätter komme, denn in allen Rezepten habe ich gelesen, dass der "typische" Fischgeschmack nur damit herzustellen sei. Selbstverständlich zeige ich euch auch noch meine Ergebnisse, sobald ich mich auch daran versucht habe.
Aber hier die beiden Rezepte für euch:
Gerade, wenn es ums Essen und heimische Küchenklassiker geht, sollte man sich die eigenen Traditionen ins Gedächtnis rufen. Es gibt sie noch, die überlieferten Gerichte, die an Heiligabend oder am ersten Weihnachtsfeiertag auf den Tisch kommen. Und das sind neben Würstchen und Kartoffelsalat, Karpfen und Gänsebraten.
Ein kleines bisschen Aberglaube steckt in jedem. Glücksbringer stehen dekorativ an Silvester fast auf jedem Tisch, wie Marzipanschweinchen mit Glückspfennig, Glückskleetöpfchen mit Schornsteinfeger oder kleine Marienkäfer, gerne aus Schokolade.
Eine sehr hübsche Idee habe ich bei "Eni backt" gefunden: Kleeblatt-Glückskekse dienen hier als Silvester-Deko auf dem Tisch – hübsche kleine Eye-Catcher. Bei diesem Rezept muss man auch nicht extra Ausstechförmchen in Kleeblattform besorgen. Die Herzförmchen, die schon in der Backzubehör-Dose liegen, reichen vollkommen aus.
Sehr beliebt an Silvester sind auch Orakelsprüche. Natürlich nur die positiven! Wieso also nicht Glückskekse kaufen, wie sie uns früher immer im China-Restaurant zur Rechnung serviert wurden. Oder noch besser – Glückskekse selber backen und die kleinen Glücksbotschaften individuell an die Gäste anpassen.
Außerdem sind an Silvester überall kleine Marienkäfer aus Schokolade zu finden, die meist noch auf einem vierblättrigen Kleeblatt sitzen. Leider ist bei den meisten dieser Schokokäfer der Deko-Effekt wesentlich besser als der Genussmoment. Wusstet ihr, dass es der "Sieben-Punkt-Marienkäfer", der als Glücksbringer verehrt wird? Die Zahl Sieben ist eine uralte, mystisch belegte Ziffer, die uns in unserem Alltag bis heute begleitet: die 7-Tage-Woche, die 7-Weltwunder, der Siebenschläfer, das verlixte 7. Jahr, der 7. Sinn, sind wir verliebt, schweben wir im 7. Himmel, diese Reihe lässt sich noch lange so weiterführen. Auch in Märchen begegnet uns die Zahl 7 sehr häufig: Schneewittchen mit den 7 Zwergen, lebte hinter den 7 Bergen, auch der Wolf hatte es mit 7 Geißlein zu tun, das tapfere Schneiderlein erlegt 7 auf einen Streich, und so weiter. Wer noch mehr darüber erfahren will, kann auf der Seite "Symbolik der Zahl Sieben" schmökern gehen.
Wer nicht auf die schnelle fertige Marzipanschweinchen kaufen möchte, kann sich aus Quarkteig oder Hefeteig auch selbst welche backen. Sie sehen nicht nur süß aus, sie können auch direkt vernascht werden.
Ich habe für euch hier ein paar Rezepte herausgesucht, die ich für gelungen befunden habe: Glücksschweinchen aus Hefeteig, Glücksschweinchen aus Hefeteig mit Nussfüllung und Glücksschweinchen aus Quark-Öl-Teig.
Marzipanschweinchen können aber auch schnell selbst gemacht werden. Für die ruckizucki Variante kauft ihr euch das Marzipan dafür und etwas Lebensmittelfarbe. Oder ihr macht sogar noch das Marzipan selbst. Die Anleitungen im Netz versprechen, Marzipan selber machen sei ganz einfach und in 15 Minuten erledigt. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Marzipanschweinchen basteln habe ich natürlich auch im Netz gefunden. Und wenn man schon mal mit Marzipan Glücksbringer formt – Fliegenpilze sehen auch sehr hübsch aus.
Das Ende dieses Jahres steht vor der Tür. Die letzten Büroarbeiten müssen abgeschlossen werden, die Planungen für das Menü können beginnen.
Für dieses Jahr zaubere ich mir ein paar köstliche Kleinigkeiten, um den letzten Tag des Jahres entspannt ausklingen zu lassen.
Geplant habe ich zum Apéro:
Blinis mit Crème fraîche und Kaviar – dazu Champagner
Ob ich die Blinis selber mache, kommt darauf an, ob es zufällig fertige zu kaufen gibt oder nicht.
Arme Ritter aus Pain d'Epice, Feigenconfit und Foie gras
Danach gibt es:
Feldsalat, Rotkohl, Champagnerlinsen und Burrata
Maronencremesuppe mit Foie gras Würfeln
Im Wok geräucherter Lachs mit Gurkensalat und Sea Grapes
Hier findet ihr ganz sicher Ideen, wie ihr an Silvester ein leckeres Linsengericht servieren könnt, fern ab vom schwäbischen Klassiker mit Saitenwürsten und Spätzle.
Linsenrezepte im AROMENSPIELE-Foodblog
Linsenrezepte im CHATEAU et CHOCOLAT-Foodblog
Schnell selbst gemachten Aperitif für festliche Anlässe oder einfach nur zu einem schönen Glas Champagner gesucht? Dann sind Blinis die beste Wahl. Übrigens: Klassische Blinis und edler Belugakaviar passen auch hervorragend zu einem Glas Premium-Vodka. Und ich habe für euch eine unglaublich leckere vegane Variante gefunden.
Urgemütliche Hütten laden im Winter in den Bergen zu einer wärmenden Einkehr ein. Auf der Speisekarte stehen leckere Gerichte wie wie Käsespätzle, herzhaft-deftiges Saftgulasch oder Kaiserschmarrn. Aber auch Leberknödl-Suppe, Wienerschnitzel oder Germknödel schmecken den ausgefrorenen Gästen.